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Von GladbachLIVE Redaktion

Lob vom Bundestrainer Gladbach-Profi Hofmann überzeugt bei DFB-Sieg – fast sieben Millionen Fans schauen zu

Die Gladbach-Profis Jonas Hofmann, Matthias Ginter und Florian Neuhaus (v.r.n.l.) verabschieden sich nach dem Länderspiel der DFB-Elf gegen Rumänien am 8. Oktober 2021 vom Hamburger Publikum. Die drei Borussia-Spieler klatschen in die Hände.

Die Gladbach-Profis Jonas Hofmann, Matthias Ginter und Florian Neuhaus (v.r.n.l.) verabschieden sich nach dem Länderspiel der DFB-Elf gegen Rumänien am 8. Oktober 2021 vom Hamburger Publikum. 

Mönchengladbach. Nach dem Sieg hat es erst einmal ein Lob von Bundestrainer Hansi Flick (56) gegeben. Für Jonas Hofmann, Fußball-Profi in Diensten von Borussia Mönchengladbach. Der 29-Jährige hat beim Erfolg (2:1) der deutschen Nationalmannschaft in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2022 in Katar gegen Rumänien (8. Oktober 2021) erneut als rechter Verteidiger in der Startformation der DFB-Elf gestanden.

Fast sieben Millionen Fans sehen im TV einen guten Jonas Hofmann im DFB-Dress

Bundestrainer Flick sagte in Hamburg über Borussias Hofmann: „Er hat gezeigt, dass er in der Offensive eine hohe Qualität hat. Er war in der Defensive gewillt, zu arbeiten. Das war ein hohes Pensum von ihm. Das hat mir gefallen, er hat es gut gemacht.“

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Klingt, als würde sich Jonas Hofmann immer mehr in der DFB-Elf festspielen. Eigentlich ist der gebürtige Heidelberger ein Offensiv-Wirbler, bei Borussia Mönchengladbach hat Hofmann jüngst noch in der Bundesliga als gewiefter Torschütze, Vorlagengeber und vorderster Anläufer im Spiel gegen den Ball geglänzt.

DFB-Nationalspieler Jonas Hofmann (r.), bei Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach unter Vertrag, behauptet im Duell mit Valentin Mihaila (l.) den Ball während des Länderspiels gegen Rumänien am 8. Oktober 2021 in Hamburg. Hofmann springt über das Bein des Gegenspielers.

DFB-Nationalspieler Jonas Hofmann (r.), bei Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach unter Vertrag, behauptet im Duell mit Valentin Mihaila (l.) den Ball während des Länderspiels gegen Rumänien am 8. Oktober 2021 in Hamburg.

In der Nationalmannschaft ist Hofmann offenbar nun der Top-Kandidat für Flick, wenn es darum geht, die Personalproblematik in Sachen rechter Verteidiger zu lösen. 

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Unmittelbar nach dem Schlusspfiff in der HSV-Arena ging Hofmann, der nach 85. Spielminuten für den Leipziger Lukas Klostermann das Spielfeld hatte verlassen müssen, zu seinen Gladbacher Team-Kollegen Florian Neuhaus und Matthias Ginter, die beim Sieg gegen Rumänien im Hamburger Volkspark nicht zum Einsatz gekommen waren.

Gemeinsam verabschiedeten sich die drei Gladbacher Spieler vom Publikum im Stadion, sie klatschten dabei in Hände.

Hofmanns guter Auftritt im Hamburger Volkspark dürfte auch einem Millionen-Publik nicht verborgen geblieben sein. Durchschnittlich 6,86 Millionen Zuschauer haben am Freitagabend beim TV-Sender RTL die Liveübertragung vom 2:1-Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation gegen Rumänien verfolgt.

Der Marktanteil betrug 26,0 Prozent. In der Spitze saßen 8,5 Millionen Fans vor den Bildschirmen. Die Werte für das vierte Spiel unter dem neuen Bundestrainer Hansi Flick stellen einen leichten Rückgang gegenüber den vergangenen beiden Auftritten der früheren Weltmeister dar.

Das größte Zuschauerinteresse nach dem EM-Achtelfinal-Aus der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte der 4:0-Erfolg auf Island mit durchschnittlich 7,34 Millionen Anhängern geweckt.

Das vorherige 6:0 gegen Armenien erlebten im Schnitt 7,11 Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten.

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Weniger Zuschauer als die Begegnung mit Rumänien lockte nach dem Abgang des langjährigen Bundestrainers Joachim Löw lediglich Anfang September Flicks Einstand vor die Bildschirme: Beim 2:0-Erfolg gegen Liechtenstein waren durchschnittlich nur 6,74 Millionen Zuschauer registriert worden.

Nach der frühen Führung der Rumänen durch Ianis Hagi hatten die Bayern-München-Stars Serge Gnabry und Thomas Müller mit ihren Treffern im zweiten Durchgang die Partie noch zu Gunsten der DFB-Elf gedreht.

Bekommt Gladbach-Profi Hofmann schon bald die nächste Chance von Bundestrainer Flick?

Mit 18 Punkten aus sieben Spielen belegt Deutschland in der Qualifikations-Gruppe J Platz eins vor Nordmazedonien (zwölf Zähler).

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Bundestrainer Flick: „Die Mannschaft hat gefightet, ist ‚All in‘ gegangen. Die Zuschauer sind mitgegangen. Wir haben nie aufgesteckt, wir haben Selbstvertrauen gehabt. Natürlich war das eine oder andere in der Präzision nicht so, wie wir uns das vorstellen. Der Sieg ist am Ende aber mehr als verdient. Wir haben das Spiel über weite Strecken bestimmt.“

Die DFB-Elf trifft am Montag (11. Oktober) in Skopje auf Nordmazedonien (20.45 Uhr). 

(dpa/AM)