Wechsel schon in der Winterpause? Gladbach-Profi spielt Dortmund vor
Dieses Duell zählt zu den Evergreens in der Beletage des deutschen Fußballs!
Borussia Mönchengladbach empfängt am Freitag (11. November 2022, 20.30 Uhr) zum Flutlicht-Fight die Namenscousine aus Dortmund.
Ein Millionen-Publikum wird die Bundesliga-Partie live im Free-TV bei „Sat1“ verfolgen –„DAZN“ überträgt ebenfalls .
Gladbach gegen Dortmund: Ramy Bensebaini Transfer-Thema beim BVB
Die BVB-Fans dürften sich dabei nicht nur die eigene Mannschaft ganz genau anschauen, sondern auch einen besonderen Blick auf einen Spieler aus den Gladbacher Reihen werfen.
Gemeint ist Ramy Bensebaini (27). Der Linksverteidiger und algerische Nationalspieler wird bereits seit Wochen mit einem Wechsel zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.
Bensebainis Kontrakt in Gladbach läuft zum 30. Juni 2023 aus, ein neues Vertrags-Angebot hat der Linksfuß bislang nicht angenommen.
Vielmehr soll er längst signalisiert haben, dass er den VfL Borussia verlassen möchte.
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Dortmund ist dran, möglich ist, dass der BVB Bensebaini in der zum 1. Januar 2023 beginnenden Winter-Transferphase haben möchte.
Allerdings müsste dann ein Angebot an Gladbach erfolgen, das Sportdirektor Roland Virkus (55) nicht ausschlagen könnte.
Dieser sagt: „Es ist nicht geplant, dass wir Spieler wie Bensebaini im Winter abgeben. Sollte es ein Angebot geben, muss man natürlich abwägen, was Sinn macht.“
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Bensebaini (Marktwert 20 Millionen Euro) spielt am Freitag, wenn nicht noch etwas dazwischen kommt, den Dortmundern vor.
Dass das Borussen-Duell der letzte Einsatz von Bensebaini überhaupt für Gladbach sein könnte – Fohlen-Fans sollten das auf dem Schirm haben.
Gleiches gilt auch für Stürmer Marcus Thuram (25), der ebenfalls nach dem 30. Juni 2023 ablösefrei auf dem Markt wäre. Der Franzose hat bislang kein neues Angebot des VfL Borussia angenommen.
„Wir haben uns als Borussia Mönchengladbach bei diesen Spielern, im Rahmen unserer Möglichkeiten, richtig gestreckt“, versichert Virkus.
An Thuram, Marktwert 30 Millionen, ist Dortmund schon mal interessiert gewesen, das war vor zwei Jahren. Der BVB hat nun aber mit Bayern München und Klubs aus der Premier League sowie Italien noch finanzkräftigere Konkurrenz bekommen.
Gladbach gegen Dortmund – im Borussen-Klassiker steckt vor der WM-Pause noch einmal richtig Brisanz, zumal beide Fanlager eine ausgeprägte Rivalität pflegen.