Das Borussia-Basta! Gladbach gibt Sommer nicht für Bayern München frei
Ist mit dieser klaren Basta-Ansage der Transfer-Hammer um Yann Sommer (34) endgültig vom Tisch?
Daniel Farke (46), Cheftrainer von Borussia Mönchengladbach, hat am Freitag (6. Januar 2023) dem Transferpoker mit Bundesliga-Rekordmeister Bayern München um Torwart Yann Sommer in aller Deutlichkeit den Stecker gezogen!
Gladbach-Trainer Farke zieht Transferpoker um Sommer den Stecker
Farke verschärft seine Aussagen vom vergangenen Dienstag sogar noch einmal. Sommer, dessen Vertrag zum 30. Juni 2023 im Borussia-Park ausläuft, bekommt keine Freigabe für einen Winter-Wechsel zu den Bayern.
Um exakt 12.26 Uhr räumt Farke den Poker-Tisch in der Causa Sommer kurzerhand in verbaler Form auf.
Das Basta des Cheftrainers klingt dann so: „Es bleibt dabei, was ich gesagt habe. Ich will mich da auch nicht ständig wiederholen. Es gibt keinen Grund und gar kein Bestreben, ihn abzugeben. Yann ist ein Top-Torhüter in Europa. Wir arbeiten ambitioniert und wollen unsere Ziele erreichen. Dafür brauchen wir Top-Spieler.“
Hat Farke das Transfer-Basta Sommer auch schon mitgeteilt?
Der Coach: „Ja, klar! Yann kennt meine Meinung, er weiß auch, welche Wertschätzung ich für ihn habe. Er ist ein erfahrener Spieler und entsprechend kann er mit Spekulationen, Diskussionen und Halbwahrheiten umgehen. Er ist ein absoluter Profi.“
Hatte Sommer Farke denn mitgeteilt, dass er zu den Bayern möchte?
„Was in der Kabine besprochen worden ist, bleibt intern. Aber ich habe mich auch klar positioniert, dem ist überhaupt nichts mehr hinzuzufügen.“
GladbachLIVE hakt bei Farke nach, fragt, ob Borussia-Manager Roland Virkus (56) die gleiche Sicht der Dinge wie der Cheftrainer habe.
Klare Farke-Antwort: „Ja!“
Farke legt nach: „Ich gehe davon aus, dass Yann Sommer auch in der Rückrunde für uns spielen wird.“
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Basta! Borussia gibt Sommer nicht für Bayern München frei.
Und: Es deutet sich an, dass mit Stürmer und Vizeweltmeister Marcus Thuram (25), der am Freitag nach seiner WM-Pause wieder mittrainierte, und Linksverteidiger Ramy Bensebaini (27) zwei weitere Top-Spieler dieses Winter-Transferfenster nicht vorzeitig die Mücke im Borussia-Park machen werden.
Bei diesen Profis laufen die Verträge Ende Juni ebenfalls aus.
Farke: „Du kannst nie etwas zu einhundert Prozent in diesem Geschäft ausschließen. Es kann sein, dass irgendein Verein morgen anruft und sagt ‚wir bieten 170 Millionen Euro für Marcus Thuram‘ – das kann ja alles passieren. Dann wäre es eine neue Situation. Aber dafür gibt es momentan gar keine Anzeichen. Marcus ist hochmotiviert.“
Was ist mit Bensebaini, wie ist da der Trend?
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Farke: „Er ist ein Top-Spieler für uns, ein Top-Linksverteidiger. Zu einhundert Prozent kannst du in dieser Fußballwelt nichs ausschließen. Aber auch da: Es gibt überhaupt keine Anzeichen dafür, und wir haben auch da gar kein Bestreben, Ramy Bensebaini abzugeben.“
Gladbachs Trainer lässt die Borussia-Muckis spielen, was den Fohlen-Fans gefallen dürfte.
Farke: „Wir arbeiten ambitoniert. Es ist ja jetzt nicht so, dass Borussia Mönchengladbach ein kleiner Verein in Deutschland ist. Wer sich unsere Vita anschaut. Es ist ja jetzt nicht so, dass die Spieler unbedingt darauf drängen, von diesem phantastischen Verein wegzukommen. Ganz im Gegenteil!“