17-Jähriger bei Luxemburg-Rekord dabei Gladbach-Talent Borges Sanches erlebt Länderspiel-Geschichte
Mönchengladbach. Ein 17 Jahre altes Top-Talent aus der Jugendakademie von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach erlebt einen Länderspielrekord. In einer A-Nationalmannschaft wohlgemerkt! Gemeint ist Yvandro Borges Sanches. Der Offensivspieler aus dem Fohlenstall ist in der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar erneut für Luxemburg zum Einsatz gekommen.
Gladbach-Manager Max Eberl: „Wir werden sehr behutsam mit ihm umgehen“
Beim 3:1-Sieg in Aserbaidschan (11. November 2021) stand Yvandro Borges Sanches in der Startelf der Luxemburger, die durch den jüngsten Auswärtsdreier nun so viele Punkte in einer WM-Qualifikation eingefahren haben wie nie zuvor: Neun Zähler weist das Großherzogtum mit seinen rund 630.000 Einwohnern mittlerweile auf.
Gladbachs Borges kam gegen Aserbaidschan 57 Minuten lang zum Einsatz, er beackerte die linke Offensivseite der „Roten Löwen“.
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Das Fohlen hat beim Länderspiel-Aufritt in Baku also neue Erfahrungen sammeln können, die ihm auf dem weiteren Karriere-Weg in Mönchengladbach sicherlich hilfreich sein werden.
Zuvor konnte Yvandro schon im Duell der Luxemburger mit Portugal um Superstar Cristiano Ronaldo mitwirken, mittlerweile hat der 17-Jährige bereits fünf A-Länderspiele (ein Tor) vorzuweisen.
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Am Sonntag (14. November) trifft Luxemburg in heimischer Arena in der WM-Qualifikation in Gruppe A auf Irland (20.45 Uhr). Borges Sanches winken also weitere Länderspielminuten.
Gladbach-Manager Max Eberl (48) hat natürlich auf dem Radar, dass mit Borges Sanches ein Top-Talent im Fohlen-Stall zu finden ist.
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Eberl hat jüngst noch einmal betont, den Jungspund behutsam aufbauen zu wollen. „Es ist schön zu sehen, dass Yvandro diese Schritte geht. Es heißt aber auch, im Verein weiter stabil zu bleiben. (...) Wir werden sehr behutsam mit ihm umgehen. Man soll nicht nur einen Fußstapfen hinterlassen, sondern im besten Fall eine große Karriere vorbereiten. Das ist unsere Aufgabe und das machen wir sehr behutsam – mit der nötigen Ruhe und trotzdem mit der nötigen Forderung, die er auch braucht.“
(AM)