Mönchengladbach. Berti Vogts (74), ehemaliger Spieler und Legende von Borussia Mönchengladbach, beobachtet die Entwicklung der Fohlen-Elf unter Trainer Adi Hütter (51) genau.

In einem Beitrag für die „Rheinische Post“ hat er nun manifestiert, was er der Borussia in dieser Saison zutraut und was er von der Arbeit vom Gladbach-Coach hält.

Gladbach auf der Suche nach Konstanz 

Borussia Mönchengladbach steht nach elf Bundesligaspieltagen mit 15 Zählern auf dem neunten Tabellenplatz. Die Gladbacher sind aktuell noch auf der Suche nach der Konstanz und hinken den eigenen Ansprüchen zumindest mit dem Blick auf den Tabellenplatz aktuell noch hinterher.

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Berti Vogts, der von 1965-1980 Spieler der Borussia war, macht sich jedoch keine Sorgen darum, ob die Gladbacher auch dauerhaft in die Spur finden und sich auf den oberen Tabellenplätzen einfinden.

In der „RP“ schreibt der ehemalige Bundestrainer (1990-1998): „Dass es zum Start stotterte, ist normal. Die Mannschaft musste sich an Hütter gewöhnen. Jetzt wächst etwas zusammen und Hütters Borussia traue ich viel zu, auch den vierten Platz.“

Weiter schreibt er: „Mir gefällt, dass er keine Rücksicht auf gewisse Namen nimmt: Kramer, Neuhaus, Plea. Vorgänger Marco Rose sei noch mehr auf die Spieler eingegangen, „Hütter schaut nur darauf, was für sein System, sein Spiel das Beste ist“, so der 74-Jährige.

Gladbach-Legende über Hütter: „Er hat seine Idee, und die zieht er durch.“

Vogts erklärt: „Er hat seine Idee, und die zieht er durch, er passt sich nicht dem Team an, sondern setzt seine Philosophie mit dem vorhandenen Spielermaterial ohne Wenn und Aber um.“

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Der Weltmeister von 1974 weiß jedoch auch, was es für Borussia bedeuten würde, wenn sie sich am Ende der Saison wieder für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren würde: „Es wäre auch eminent wichtig, um die Champions-League-Millionen wieder zu haben, damit das Team weiterentwickelt werden kann.“

Aktuell steht der Kampf um wichtige Liga-Punkte aufgrund von den anstehenden Länderspielen still.

Der nächste Bundesligaspieltag steht für die Fohlen am 20. November an, da müssen sie im Heimduell gegen Fürth ran. Dann ist - beim Mitspielen der Konkurrenz - zumindest erstmalig der Sprung auf den fünften Tabellenplatz drin...