„Gibt gute Vibes“ Im TV ausgeplaudert: Gladbach-Boss mit Wasserstandsmeldung über Vertragssituation
Wie ist der Stand der Dinge bei Fohlen-Boss Roland Virkus (58)?
Die Stimmung bei Borussia Mönchengladbach wirkt zurzeit positiv. Nach dem 1:1-Unentschieden im Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund sind die Fohlen im Borussia-Park weiterhin ungeschlagen.
Gladbach-Boss Roland Virkus zeigt sich zuversichtlich
Die fußballerische Entwicklung der letzten Wochen sorgt bei Borussia Mönchengladbach für positive Stimmung und hinterlässt einen Schimmer von Aufbruch. Das machte auch die Niederlage beim SC Freiburg nicht zunichte.
Gegen den BVB zeigten die Fohlen am Samstagabend (7. Dezember 2024) eine ansprechende Leistung und verdienten sich dementsprechend einen Punkt.
Tabellarisch orientieren sich die Gladbacher in gewünschten Regionen im oberen Mittelfeld, sogar mit Blick auf die internationalen Plätze. Die zwischenzeitlich lautstarke Kritik nicht nur an Chef-Coach Gerardo Seoane (46), sondern auch an Roland Virkus, ist inzwischen abgeebbt.
Grund genug, um die Zukunft des Managers bei den Fohlen wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Das Arbeitspapier des 58-Jährigen ist nur noch bis zum Sommer gültig. Für Virkus aber ist klar, dass er gerne auch darüber hinaus im Amt bleiben wollen würde. „Wenn du 30 Jahre in einem Klub arbeitest, ist klar, dass du für den Klub etwas übrig hast“, erklärte der gebürtige Mönchengladbacher am Sonntag (8. Dezember) im „Doppelpass“.
Zuletzt hatte Präsident Rainer Bonhof (72) erklärt, Vertragsgespräche mit dem sportlichen Leiter im Januar zu intensivieren. Das bestätigte Virkus im TV: „Wir haben uns committet, dass wir uns im Januar unterhalten.“ Zu viel verraten über den Stand bisheriger Gespräche wollte der 58-Jährige nicht, äußerte aber vielversprechend: „Es gibt gute Vibes“.
In dieser Aussage steckt zumindest eine kleine Wasserstandsmeldung, die vielversprechend klingt. Dass Virkus auch über den Sommer hinaus die Verantwortung für die sportlichen Geschicke am Borussia-Park übernimmt, erscheint wahrscheinlich.
In den letzten Wochen hat der Manager mit den nun einsetzenden positiven Ergebnissen auch Argumente für einen Verbleib gesammelt. Das Festhalten am oft kritisierten Gerardo Seoane erweist sich als richtig. Zudem hat er mit Tim Kleindienst (29) einen echten Transfer-Coup gelandet.