Kehrt Max Eberl (49) doch noch zum FC Bayern München zurück?

Nach dem Beben in der Führungsebene des Rekordmeisters im Anschluss an die abgelaufene Bundesliga-Saison kamen solche Gerüchte immer wieder auf. 

Der ehemalige Manager von Borussia Mönchengladbach und jetzige Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig hatte bereits zu seiner Gladbacher Zeit mehrfach ein Angebot aus München abgelehnt. Jetzt reißen die Spekulationen um eine Rückkehr in seine Heimat nicht ab. 

Ex-Gladbach-Manager Eberl dementiert Bayern-Gerüchte nicht

Eberl ist gebürtiger Bayer, bei den Münchnern wurde er zum Profi. Auch seine aktuelle Lebensgefährtin, laut eigener Aussage seine Jugendliebe, lebt in der bayrischen Landeshauptstadt.

„Dass ich einen Bezug zu Bayern München habe, es ist meine fußballerische Wiege, ist bekannt. Ebenso habe ich eine Verbindung zu der Stadt und auch zu Uli Hoeneß. Schon deshalb wird mein Name schnell mit den Bayern in Verbindung gebracht“, sagte Eberl vor etwa zwei Monaten, kurz nach der Entlassung von Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic.

Als die ersten Gerüchte durch die Medien gingen, ließ sich der Ex-Gladbach-Manager eine Hintertür offen, als er sagte: „Ich wüsste heute nicht, warum ich meinen Vertrag nicht in Leipzig erfüllen sollte.“

Mittlerweile hat der Rekordmeister Christoph Freund (46) von RB Salzburg verpflichtet, der seinen Posten als Sportdirektor am 1. September antreten wird. Ob allerdings auch noch ein Sportvorstand dazukommt, ist offen. Hier wird Eberl weiterhin als Kandidat gehandelt. 

Und auch in dieser Woche konnte oder wollte er in der „Sportbild“ den Spekulationen keinen klaren Riegel vorschieben. „Bayern hat jetzt eine Entscheidung gefällt“, wird Eberl zitiert. „Was sie daraus machen, und ob sie noch einen Sportvorstand suchen – keiner weiß es von uns, und das ist auch nicht wirklich unsere Thematik.“

Ein klares Nein ist das weiterhin nicht. Eberls Vertrag bei RB Leipzig läuft noch bis 2026. Dort ist er seit Dezember 2022 im Amt, nachdem er im Januar 2022 trotz eines langfristigen Vertrages bei Borussia Mönchengladbach als Sportdirektor und Geschäftsführer zurückgetreten war. Er sei „müde und erschöpft“, hatte Eberl seinerzeit unter Tränen verkündet.

(yre)