Polizei Mönchengladbach bestätigt Ermittlungen Fälschte Borussia-Mitarbeiter seinen Impfausweis?
Gegen einen ehemaligen Mitarbeiter von Borussia Mönchengladbach wird wegen eines mutmaßlich gefälschten Impfausweises ermittelt. Das Symbolfoto eines Handys mit Impf-Zertifikat im Borussia-Park entstand am 20. November 2021.
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Nach der Impfpass-Affäre um Ex-Werder-Trainer Markus Anfang (47) droht jetzt auch Borussia Mönchengladbach ein Fall von Urkundenfälschung eines Impf-Dokuments.
Wie die Polizei Mönchengladbach der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch (8. Dezember 2021) bestätigte, wurde von Amts wegen ein Ermittlungsverfahren gegen einen Mitarbeiter aus dem Umfeld von Borussia Mönchengladbach eingeleitet.
Borussia Mönchengladbach bestätigt Trennung von einem Mitarbeiter
Zuvor hatte die „Sport Bild“ berichtet, dass sich der Club von einem Physiotherapeuten getrennt habe. Borussia bestätigte die Trennung von einem Mitarbeiter, ohne Gründe dafür zu nennen.
Die Zeitschrift berichtete, dass der nun ehemalige Borussen-Mitarbeiter verdächtigt wird, einen gefälschten Impfausweis zu besitzen. Laut Polizei wird wegen Urkundenfälschung ermittelt, allerdings stehen diese Ermittlungen noch am Anfang. Die Polizei wurde auch nicht aktiv, weil zuvor eine Anzeige eingegangen ist, sondern wegen der Berichterstattung in den Medien.
Borussia Mönchengladbach äußert sich nicht zu Impfpass-Causa
Das könnte bedeuten, dass die Borussia selbst auf die Unstimmigkeiten aufmerksam geworden ist und die Konsequenzen daraus gezogen hat. Das Arbeitsgericht Mönchengladbach erklärte auf dpa-Anfrage, dass das Verfahren im Hause nicht anhängig sei.
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Vor mehr als zwei Wochen war Cheftrainer Anfang beim Zweitligisten Werder Bremen zurückgetreten, weil die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen des Verdachts auf ein gefälschtes Impfzertifikat aufgenommen hatte. (dpa)