1. Runde gegen Aue Duisburg statt Pokal-Schreck: Ex-Fohlen mit Wiedersehen in Gladbach
Er hätte zum Pokal-Schreck für Borussia Mönchengladbach werden können!
Noch ist es ein Weilchen hin, bis zur 1. Runde des DFB-Pokals. Stattfinden wird diese an den Tagen vom 16. bis zum 19. August, also erst in über zwei Monaten. Dennoch steht schon fest, gegen wen Borussia Mönchengladbach spielen wird.
Gladbach: Ex-Fohlen Steffen Meuer schließt sich dem MSV Duisburg an
Es hätte ein leichteres Los für Borussia Mönchengladbach in der 1. Runde des DFB-Pokals geben können. Mitte August werden die Fohlen auf den Drittligisten Erzgebirge Aue treffen. Natürlich eine Pflichtaufgabe für einen Bundesligisten, doch gegen den 1. FC Saarbrücken haben die Fohlen im Viertelfinale der vergangenen Saison gezeigt, dass ein solcher Gegner auch ein Stolperstein sein kann.
Beim Tabellensechsten der abgelaufenen Drittliga-Saison hätte es auch zu einer Rückkehr mit einem Ex-Fohlen kommen können. In der vergangenen Spielzeit stürmte Steffen Meuer (24) nämlich für Aue.
Der 24-Jährige war im vergangenen Sommer den Schritt in eine höhere Liga gegangen, nachdem er sich bei der U23 für Borussia Mönchengladbach zum Leistungsträger in der Regionalliga West entwickelte und zwischenzeitlich sogar mal bei den Profis schnuppern durfte.
Zu einem Wiedersehen mit der U23 und seinen Ex-Kollegen wird es in der kommenden Saison kommen. Denn Meuer wird sich ab Juli dem MSV Duisburg anschließen. Der Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet ist in die Regionalliga West abgestiegen und soll bei der Mission Wiederaufstieg helfen.
Duisburg statt Gladbach-Highlight also: Der Offensivmann hätte zum Pokalschreck der Fohlen werden können. In Aue kam Meuer zwar in 36 Drittliga-Partien zum Einsatz, doch spielte dabei nur selten von Anfang an als Stammkraft.
Der Schritt zurück zum MSV, ein Traditionsverein, der sicherlich ambitioniert in die kommende Spielzeit gehen wird, ist daher nachvollziehbar. Immerhin wird der 24-Jährige dann in der Regionalliga West auf die U23 der Fohlen und seine ehemaligen Team-Kollegen um Chef-Coach Eugen Polanski (37) treffen.