Weiter das Worst-Case-Szenario Haben alle Gladbach-Stars Verträge für die 2. Liga? Schippers gibt Details
Bedrohlich ist die Borussia-Situation weiterhin!
Vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und ein Restprogramm, bei dem Borussia Mönchengladbach in der Hinrunde nur gegen den VfB Stuttgart überraschend dreifach punktete. Die Lage vor dem 31. Spieltag ist weiterhin prekär!
Gladbach-Boss Schippers gibt Auskunft zum Worst-Case-Szenario
Am Sonntag (28. April 2024, 15.30 Uhr) trifft Borussia auf Union Berlin, es kommt zum Duell des Tabellenzwölften gegen den Tabellen-14. Vor dem Abstiegs-Krimi wurden die Gladbach-Profis noch einmal bei der Mitgliederversammlung eingestimmt.
Vor der Aussprache verabschiedeten sich die Spieler dann aber, wenige Minuten später ging es ums Eingemachte – und die ernsten Fragen und Sorgen der Fans.
So sprach ein Mitglied das Worst-Case-Szenario an – was passiert, wenn die erste Saison unter Gerardo Seoane (45) doch noch mit einem Fiasko endet und Borussia den Gang in die 2. Bundesliga antreten muss?
Eigentlich wurden die Borussia-Verantwortlichen dabei nur auf das Thema „Etat“ angesprochen, Finanz-Boss Stephan Schippers (56) bezog aber direkt auch zur Vertrags-Situation Stellung.
„Man kann sagen, dass sich alles halbiert“, sagte Schippers über die etwaigen Etatveränderungen. Ein vertragliches Worst-Case-Szenario bleibt bei den Borussia-Spielern aber aus.
Während Mark Uth (32) von Borussias Erzrivalen 1. FC Köln am Mittwoch (24. April) bestätigte, dass er keinen Vertrag für die 2. Bundesliga hat, sind laut Schippers alle aktuellen Borussia-Spieler auch mit einem gültigen Arbeitspapier für das Unterhaus ausgestattet.
Eine Einschränkung gibt es aber doch – die betrifft das Thema Vertragsklauseln im Abstiegsfall: „Es gibt eine handvoll oder etwas mehr, die eine Ausstiegsklausel haben.“
In den vergangenen Monaten gab es Berichte, dass ohnehin einige Spieler – Nico Elvedi (27), Alassane Plea (31), Ko Itakura (27) und womöglich im weiteren Verlauf seines neuen Vertrages auch Rocco Reitz (21) – Ausstiegsklauseln vereinbart haben und das auch für die erste Liga.
Schon vor dem Saison-Endspurt wurde eine wichtige Frage durch den „Herr der Zahlen“ Schippers beantwortet. Nun gilt es für die Profis, dafür zu sorgen, dass sich der 56-Jährige nicht weiter mit Zweitliga-Ausstiegsklauseln befassen muss.