Das Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und der TSG 1899 am Samstag (14. Mai 2022) ist nicht nur das letzte der Saison, sondern auch das letzte Spiel von Adi Hütter (52) als Coach von Borussia Mönchengladbach. Das gab der Klub unmittelbar nach Spielende bekannt.

Adi Hütter ist nicht länger Gladbach-Trainer

Adi Hütter und Borussia Mönchengladbach gehen ab sofort getrennte Wege. Das gab der Klub am frühen Samstagabend (14. Mai) nach dem 5:1-Sieg gegen die TSG Hoffenheim bekannt.

Die Gladbach-Entscheider um Präsident Rolf Königs (80), Geschäftsführer Stephan Schippers (54) und Sportdirektor Roland Virkus (55) haben bereits am Freitag (13. Mai) mit Hütter und dessen Berater das Ende der Zusammenarbeit beschlossen. In beiderseitigem Einverständnis, heißt es.

„Das ist kein schöner Tag für mich“, so Hütter bei seiner letzten PK im Borussia-Park, „die Jungs haben mir einen tollen Abschied bereitet, als ich meine Entscheidung ihnen gesagt hatte, gab es Standing Ovations für mich. Das fällt mir alles nicht leicht.“

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Er habe in den vergangenen Wochen mehrere Gespräche mit den Verantwortlichen geführt und sich dazu entschlossen, den Klub nach nur einer Saison wieder zu verlassen. „Wir haben alles analysiert. Es gibt Gründe, warum wir diese Saison unsere Ziele nicht geschafft haben. Meine Beweggründe, warum ich zur Borussia gekommen, sind bekannt. (...) Es ist schade, es tut mir leid, dass wir die Erwartungen nicht erfüllen konnten. Speziell die beiden Derby-Niederlagen tun auch weh.“

Er fuhr fort: „Es ist nicht nur ein einziger Punkt gewesen. Viele Dinge haben eine Rolle gespielt. Es ist eigentlich vom ersten Tag nicht so einfach gewesen. Mich hat natürlich die Situation mit Max Eberl sehr getroffen, keine Frage. Ich möchte auch niemandem im Wege stehen. Darum haben wir diese Entscheidung getroffen.“

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Im Netz sorgte das Aus der Gladbach-Trainers bei den Borussia-Fans für durchaus gemischte Reaktionen. Während viele die Trennung begrüßen und die Entscheidung für richtig halten, sind andere Anhänger des VfL kritisch, hätten Hütter gerne noch eine Chance gegeben und machen sich Sorgen um die Zukunft des Klubs.

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