Mönchengladbach. Für Borussia Mönchengladbach steht am Samstag (18. September 2021) der 5. Bundesliga-Spieltag an. Im Auswärtsspiel beim FC Augsburg (15.30 Uhr/GladbachLIVE-Ticker) soll an den 3:1-Erfolg gegen Arminia Bielefeld im heimischen Stadion am vergangenen Sonntag (12. September 2021) angeknüpft werden. Wie Borussen-Coach Adi Hütter (51) das Spiel angehen möchte und was er für einen Gegner erwartet, hat er nun erläutert. 

Kann Gladbach in Augsburg punkten?

In der WWK Arena wollen die Gladbacher am Samstag (18. September) ihre erste Auswärts-Punkteausbeute der Saison holen. Damit das gelingen kann, betonte Trainer Adi Hütter vor dem Spiel: „Es immer wichtig und gut, flexibel und variabel zu sein und zu bleiben.“

Weiter sagte er: „Grundsätzlich haben wir die Möglichkeit, mit einer Dreierkette zu spielen, aber auch mit einer Viererkette aufzulaufen.“

Dafür erinnerte sich der Gladbach-Trainer an das erfolgreiche Bielefeld-Spiel vom letzten Wochenende (12. September 2021), als die Fohlen ihren ersten Saisonsieg (3:1) einfahren konnten. 

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„Gegen Bielefeld haben wir im Laufe des Spiels entschieden, auf 4-2-3-1 umzustellen. In Luca Netz und Joe Scally hatten wir zuvor zwei junge Spieler auf den Seiten. Mit Denis Zakaria auf der Sechs und Flo Neuhaus und Jonas Hofmann auf den Achter-Positionen wollten wir den Gegner überraschen“, so Hütter.

Breel Embolo, der vielleicht noch nicht ganz so weit sei, um von Beginn an zu spielen, würde eine zusätzliche Option darstellen, sagte der Coach. 

Das ist Hütters Matchplan beim FCA

Eine genaue taktische Planung offenbarte Hütter jedoch nicht: „Wofür wir uns letztendlich für das Spiel in Augsburg entscheiden werden, lasse ich noch offen.“

Zum Gegner sagt er: „Die Frage wird sein, ob Augsburg mit einer Dreier- bzw. Fünferkette spielt oder im 4-4-2 oder möglicherweise im 4-2-3-1.“

Der Gladbach-Trainer betonte zudem die Stärke des Augsburger-Teams: „Der FCA hat auf der linken Seite mit Iago und Vargas zwei sehr schnelle Spieler. Vorne haben sie die Möglichkeit, mit Niederlechner zentral zu spielen. André Hahn ist sehr wuchtig. Caligiuri kann sehr torgefährlich sein, auch wenn die Augsburger insgesamt noch nicht viele Tore erzielt haben.“

Hütter sagte weiter: „Wir müssen in diesem Spiel den Kampf annehmen, weil der Gegner über seine Zweikampfstärke kommt. Bei Standardsituationen sind sie aufgrund ihrer Größe sehr kopfballstark. Wir müssen auf der einen Seite in die Zweikämpfe kommen und diese Zweikämpfe annehmen, auf der anderen Seite aber auch mit unserer Klasse die Räume finden, die sie uns geben werden, speziell nach Ballgewinn.“

Gleichzeitig appellierte er an sein Team und daran, auf die eigene Stärke zu vertrauen. „Wir müssen den Kampf des Gegners annehmen, sie in Zweikämpfe verwickeln aber dann spielerisch die besseren Lösungen haben.“

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Wenn das gelingt, kommen die Borussen im Optimalfall mit Punkten aus Augsburg zurück an den Niederrhein.