Zittern vor BVB-Kracher um „Tikus“ Wie schlimm ist Gladbach-Stürmer wirklich verletzt?
Mönchengladbach - Der Tag nach dem historischen Bundesligasieg in Augsburg, dem ersten Dreier dort überhaupt, bei Borussia: Gladbach zittert um Publikumsliebling Marcus Thuram (22). Der Franzose war in Augsburg zur Halbzeit durch Sturm-Kollege Alassane Plea (26) ersetzt worden.
Knieprobleme sorgten für Wechsel
Was zunächst nach einer taktischen Maßnahme durch Trainer Marco Rose (43) aussah, entpuppte sich nach Spielende als Schreckmoment . Thuram hatte wegen Knieproblemen passen müssen.
Während seine Kollegen im Borussia-Park am Sonntagmorgen eine Regenarations-Einheit absolvierten, wurde Thuram intensiv vom Mediziner-Team durchgecheckt.
MRT-Untersuchung bei Thuram
Trainer Marco Rose (43) sagte zu GladbachLIVE: „Wir haben bei Marcus ein MRT machen lassen. Das Ergebnis müssen wir noch auswerten. Mehr kann ich zum jetzigen Zeitpunkt zu seiner Verletzung nicht sagen.“ Eine genaue Diagnose soll noch bekanntgegeben werden.
Thurams Auftreten nach dem Auswärtssieg stimmte zunächst noch positiv: Trotz Auswechslung ließ sich der Franzose seinen Eckfahnen-Jubel mit dem Trikot von Matchwinner Lars Stindl (31) nicht nehmen – auch nicht von den Einwänden eines Augsburger Ordners. Ob es für einen Einsatz des Angreifers im kommenden Heimspiel gegen Borussia Dortmund am Samstag (18.30 Uhr) reichen kann, ist nun offen.
Etwas abbekommen in Augsburg hatte auch Gladbachs Mittelfeld-Krake Denis Zakaria (23). Allerdings sei es nichts Wildes, sagte der Schweizer: „Ich habe mir den Finger umgeknickt, das musste getapt werden. Aber es behindert mich nicht.“
Trainer Rose gönnt den Fohlen am Montag einen freien Tag. Die Vorbereitung auf den Liga-Kracher gegen den BVB startet Dienstag. Rose: „Wir werden zunächst eine Athletikeinheit absolvieren, am Dienstagnachmittag gehen wir dann auf den Platz.“