Das wäre ein Transfer-Hammer! Ex-Manager Eberl plant Gladbach-Raubzug
Bereits bei seiner offiziellen Vorstellung als neuer Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig im Dezember 2022 hat Max Eberl (49) es sich nicht nehmen lassen, auf Anhieb durchblicken zu lassen, dass Transfer-Attacken bei seinem Ex-Klub Gladbach keine Tabu-Themen für ihn sind.
Eberl: „Ich habe da lange gearbeitet, habe da Transfers getätigt. Und ich werde jetzt hier in Leipzig auch die bestmöglichsten Transfers für diesen Klub tätigen. Da würde ich, wenn es möglich ist, auch mal in Gladbach schauen, welche Spieler da für RB Leipzig interessant sein können.“
Eberl plant angeblich Transfer-Offensive bei Ex-Klub Gladbach
Nur wenige Wochen später, im Januar 2023, ploppt nun aus Leipzig das Gerücht auf, wen Ex-Fohlen-Manager Max Eberl bei Borussia Mönchengladbach konkret ins Visier genommen hat.
Demnach soll RB Leipzig sich mit einem Transfer von Mittefeld-Juwel Manu Koné (21) für das kommende Sommer-Transferfenster beschäftigen. Das berichtet zumindest die „Sport-Bild“ (11. Januar 2023).
Brisant: Eberl hatte 2021, als er noch in Gladbach das Zepter als Sportdirektor in den Händen hielt, Koné für neun Millionen Euro Ablöse vom FC Toulouse (Frankreich) in den Borussia-Park geholt.
Nun das Gerücht vom Eberl-Plan, den französischen U21-Nationalspieler erneut zu verpflichten und zum Spieler des Brause-Klubs aus Sachsen zu machen.
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Allerdings: Dieses Unterfangen würde Eberl und „RasenBallsport“ eine satte Ablöse kosten.
Koné hat in Gladbach noch einen laufenden Vertrag bis 2025 – mit der Option auf ein weiteres Jahr.
Der Marktwert des Franzosen beträgt aktuell rund 25 Millionen Euro.
Heißt: Um Koné im Sommer 2023 aus dem Gladbach-Vertrag herauskaufen zu können, wäre eine Millionen-Summe deutlich über Marktwert zu zahlen.
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Eberl soll an seinem Ex-Schützling dran sein, hat aber zugleich Konkurrenz bekommen.
So soll auch Bayern München Manu Koné inzwischen scouten.
Englische Klubs sind ebenfalls interessiert, allen voran der FC Liverpool mit dem deutschen Trainer Jürgen Klopp (55).
Eberl müsste sich also ins Zeug legen, um Koné bekommen zu können.
Der Leipzig-Manager war am 28. Januar 2022 in Gladbach nach 23 Jahren als Borusse zurückgetreten. Eberl hatte das seinerzeit vor allem mit seinem Gesundheitszustand begründet.
Mit Marcus Thuram (25) und Ramy Bensebaini (27), die beide – Stand jetzt – ihre zum 30. Juni auslaufenden Verträge in Gladbach nicht verlängern wollen, dürften, neben Koné, noch zwei weitere Borussia-Profis für Max Eberl und RB Leipzig interessant sein.