Magere Ausbeute Frust bei Borussias Überflieger wegen Torflaute? Diese Statistik macht Hoffnung
Das Runde will bei diesem Star von Borussia Mönchengladbach noch nicht ins Eckige!
Im neuen Jahr läuft es bei Borussia Mönchengladbach noch ein wenig holprig mit dem Toreschießen. In den Spielen gegen den FC Bayern München und zuletzt gegen Bayer Leverkusen gab es allerdings auch nicht allzu viele Offensivszenen für die Fohlen.
Gladbach-Star über Torflaute: „Quäntchen Glück hat gefehlt“
Was für die Gladbacher Mannschaft im Jahr 2025 gilt, gilt für einen Profi schon über die gesamte Saison hinweg. Irgendwie will es mit dem Toreschießen bei Robin Hack (26) nicht so recht klappen.
Der beste Borussia-Torschütze der vergangenen Saison (zehn Treffer) kommt in dieser Spielzeit lediglich auf eine magere Ausbeute von einem Tor, welches er beim 4:1-Sieg gegen Werder Bremen erzielte. Dazu kommen noch drei Vorlagen in 17 Spielen.
„Vielleicht fehlte zuletzt auch das Quäntchen Glück“, meinte der Dribbler nach der 1:3-Pleite gegen Bayer Leverkusen. „Ich hoffe, dass wieder mehr Tore auf mein Konto kommen.“ In der vergangenen Spielzeit stieg Hack mit seinen Treffern in der Bundesliga nach seinem Sommer-Wechsel von Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld völlig überraschend zu Gladbachs Shootingstar auf.
Auf Anhieb zehn Treffer in der ersten richtigen Bundesliga-Saison zu erzielen, schaffen nicht sehr viele Flügelspieler. Zwei Vorlagen gelangen Hack zudem in der zurückliegenden Spielzeit. Nicht umsonst zog er daher das Interesse größerer Klubs auf sich. Der VfB Stuttgart und die AC Florenz wurden als Interessenten genannt.
Doch an die vergangene Spielzeit kann der 26-Jährige aktuell nach 18 absolvierten Bundesliga-Spielen noch nicht anknüpfen. Im Sommer verpasste der gebürtige Pforzheimer verletzungsbedingt weite Teile der Vorbereitung und brauchte dementsprechend etwas Zeit, um in der neuen Saison richtig anzukommen.
Einen psychologischen Trumpf hat der Flügelspieler aber noch in der Hinterhand. Acht seiner zehn Bundesliga-Treffer erzielte Hack in der Rückrunde zwischen dem 25. und 33. Spieltag. Und da die Rückrunde gerade erst begonnen hat, könnte die Pechsträhne des 26-Jährigen ein Ende nehmen und die Torejagd beginnen.
Hack selbst will sich jedenfalls noch keinen Druck machen: „Ich bleibe weiter dran, arbeite hart und hoffe, das zahlt sich wieder aus.“ Wichtig sei für ihn viel mehr, dass seine Mannschaft Punkte holt. Doch dafür braucht die Mannschaft Tore. Auch von Hack.