Gladbach-Manager zeigt erneut klare Kante Eberl: „Die Super League wäre ein totales Desaster gewesen!“
Mönchengladbach - Gladbach-Manager Max Eberl (47) hat erneut klare Kante zum Thema Super League gezeigt. Schon in der jüngsten Vergangenheit verurteilte der 47-Jährige den zwischenzeitlich geplanten neuen Wettbewerb als „Versuch der Vereine, sich den Arsch zu retten“. Nach dem das Projekt nun vom Tisch zu sein scheint, macht Eberl seine Meinung erneut deutlich und betont: „Die Super League wäre ein totales Desaster gewesen!“
- Gladbach-Manager Max Eberl hat sich erneut zum Thema Super League geäußert
- Eberl: Dieser Wettbewerb hätte ein total falsches Signal gesetzt
- „Ich bin extrem froh, dass das am langen Ende so ausgegangen ist, wie es auszugehen scheint!“
Gladbach-Manager Max Eberl verdeutlicht erneut seine Meinung
Schon als die Idee um den zwischenzeitlich geplanten neuen Wettbewerb von zwölf Vereinen aus den Ländern Spanien, Italien und England die Fußballwelt mächtig bewegte, sprach sich der Manager deutlich gegen das Vorhaben aus (GladbachLIVE berichtete). „Das ist für uns ein No-Go, was diese Vereine für sich da im Kopf haben.“
Die Pläne der Super League lösten ein Welle der Empörung aus. Der Gegenwind von Fußballfans und der Mehrheit der Vereine in ganz Europa war riesig. Einige der zwölf geplanten Gründungsmitglieder distanzierten sich später wieder von dem Plan. Die Folge: Die geplante Super League scheint gekippt.
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Max Eberl stellt nun erneut klar: „Alle, die gefragt wurden, haben einen klaren Standpunkt wiedergegeben, dass wir diese Super League absolut nicht wollen!“
Eberl: „Falsches Signal in der heutigen Zeit!“
„Sie wäre ein total falschen Signal in der heutigen Zeit. Im Fußball gibt es sehr viele Diskussion und Themen, die das Sportliche immer mehr in den Hintergrund rücken. Das ist extrem schade“, sagt der 47-Jährige weiter.
Der Aufschrei sei ein klares Zeichen gewesen. „Ein klares Signal derer, die den Fußball und die Leistung gewürdigt haben wollen und nicht ausschließlich auf das Geld schauen und Startgelder für die nächsten zehn Jahre garantiert haben wollen“, so Eberl.
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An seiner Meinung lässt sich nicht rütteln: „Ich bin extrem froh, dass das am langen Ende so ausgegangen ist, wie es auszugehen scheint!“
Die zwölf Vereine, die die neue Super League gründen wollten, heißen Real Madrid, FC Barcelona, Atlético Madrid, Inter und AC Mailand, Juventus Turin sowie Manchester United, Manchester City, Chelsea, Liverpool, der FC Arsenal und Tottenham Hotspur.