27 statt 43 Aus diesem Grund trägt Rocco Reitz in Gladbach eine neue Rückennummer
Neue Saison, neue Nummer, neues Glück?. Rocco Reitz (20) ist nach seiner einjährigen Leihe zur VV St. Truiden nach Belgien wieder zurück bei Borussia Mönchengladbach.
Beim Trainingsauftakt am 26. Juni wunderten sich einige Fans am Fohlenplatz im Borussia-Park über die neue Nummer des Mittelfeldspielers.
Gladbach: Reitz mit Rückennummer von heutigem Co-Trainer
Rocco Reitz trägt nun die Nummer 27 für Borussia Mönchengladbach. Vor seiner Leihe nach Belgien war der 20-Jährige noch mit der 43 unterwegs gewesen.
Im Rahmen der Saisoneröffnung im Borussia-Park am vergangenen Sonntag (24. Juli) sprach Reitz über seinen Tausch.
„Ich wurde von Heimi (Teammanager Christofer Heimeroth, Anm. d. Red.) angerufen und er hat mich gefragt, ob ich die Nummer wechseln wolle“, erklärt Reitz. „Dann habe mich für die 27 entschieden. Ich bin sehr zufrieden mit der Nummer.“
Doch warum brauchte er überhaupt eine neue Nummer? Reitz klärt lachend auf: „Ich war ja ein Jahr in Belgien da wurde mir die Nummer ein bisschen geklaut.“
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Zur Erklärung: U23-Innenverteidiger Tom Gaal (21) stand in der abgelaufenen Saison insgesamt viermal im Spieltagskader der Profis, blieb allerdings ohne Einsatz. Dabei bekam er die 43 zugewiesen, die er nun auch weiterhin trägt.
Mit der neuen Nummer auf dem Rücken will Rocco Reitz nun den endgültigen Durchbruch bei Borussia schaffen. Seine einzigen beiden Bundesliga-Spiele machte er in der Saison 2020/21. „Ich habe mich als Mensch auf und neben dem Platz weiterentwickelt“, blickt der 20-Jährige auf seine Zeit in Belgien zurück. „Jetzt probiere ich, mit der Erfahrung, die ich dort mitgenommen habe, hier neu anzugreifen.“
Vor ihm trugen übrigens Famana Quizera, Michael Cuisance und Julian Korb die 27. Der Grund für Reitz' Wahl war allerdings ein anderer ehemaliger „27er“: „Olli Neuville!“
Der ehemalige Stürmer und heutige Assistenztrainer lief von 2004 bis 2010 mit dieser Nummer auf. Reitz ist seit 2009 Borusse, hat Neuvilles letzte Saison für Gladbach also noch hautnah miterlebt.
Nun will er mit der besonderen Nummer in die Fußstapfen des 49-Jährigen treten und unter Daniel Farke weitere Bundesliga-Minuten sammeln.