Mönchengladbach/Madrid - Marc Cucurella (21) gehört aktuell zu den begehrtesten Spielern in Spanien, die sich noch nicht bei einem der großen Klubs durchgesetzt haben.

Mit dem FC Getafe, Vorstadtklub aus der Hauptstadt Madrid, mischt er mit im Kampf um die Champions League (Platz fünf in La Liga) und hat in der Europa-League-Zwischenrunde zuletzt Ajax Amsterdam besiegt (2:0).

Marc Cucurella: Ausstiegsklausel über 25 Millionen Euro

In dieser Saison ist der Linksfuß noch ausgeliehen vom FC Barcelona, für sechs Millionen Euro kann sich Getafe jedoch Cucurellas Dienste sichern – und ihn dann theoretisch per Klausel für 25 Millionen weiterverkaufen, 40 Prozent davon gingen jedoch an Barça.

Der spanische Radiosender COPE berichtet nun, dass auch Borussia Mönchengladbach zu den Klubs zählen soll, die Schlange stehen. Doch die Schlange ist lang, finanzstark und prominent besetzt: Neben den Fohlen wird Tottenham Hotspur, dem FC Arsenal, Atlético Madrid, dem FC Sevilla und aus der Bundesliga Bayer 04 Leverkusen Interesse an Cucurella nachgesagt.

Die Journalistin Gemma Santos twitterte entsprechende Infos:

Ohnehin wäre es nur schwer vorstellbar, dass sich Borussia für Cucurella in Richtung Vereinsrekord streckt. Den hält seit 2018 Alassane Plea (26) mit einer Ablöse von gut 23 Millionen Euro.

Die Rekord-Einkäufe von Borussia Mönchengladbach:

Schon damals schwirrte der Name Cucurella am Borussia-Park herum, genauso im vergangenen Sommer. Manager Max Eberl (46) schlug schließlich bei Ramy Bensebaini (24) für rund zehn Millionen Euro zu. Auf der linken Seite ist Cucurella noch etwas variabler einsetzbar als der Algerier, spielt in einem 4-4-2 meist im Mittelfeld.

Womöglich ist das Gesamtpaket bereits zu groß für Borussia. Selbst dann, wenn Eberl mit Champions-League-Millionen einkaufen gehen kann und womöglich noch einen Top-Mann wie Denis Zakaria (23) transferiert. Denn nicht nur in Spanien sind sie heiß auf Cucurella.