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Von GladbachLIVE Redaktion

Katalanen greifen nach einem Titel „Gladbacher Jung“ lässt Barcelona-Fans jubeln

Ex-Gladbach-Keeper Marc-André ter Stegen, hier am 8. Januar 2023 zu sehen, hat seinen Klub FC Barcelona mit zwei gehaltenen Elfmetern in das Finale des spanischen Supercups geführt. Auf diesem Foto hält ter Stegen den Ball fest und schaut auf das Spielgeschehen vor ihm.

Ex-Gladbach-Keeper Marc-André ter Stegen, hier am 8. Januar 2023 zu sehen, hat seinen Klub FC Barcelona mit zwei gehaltenen Elfmetern in das Finale des spanischen Supercups geführt.

Ein „Gladbacher Jung“ versetzt die Fans des FC Barcelona in einen Jubelrausch und lässt die Katalanen von einem Titelgewinn träumen!

Wieder einmal ist Marc-André ter Stegen (30), der einst bei Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach zum Profi und DFB-Nationalspieler aufgestiegen ist, seinem Ruf als Elfmeter-Killer gerecht geworden.

Der Torwart hat den FC Barcelona mit seinen Paraden ins Finale um den spanischen Supercup geführt.

FC Barcelona: Ex-Gladbach-Keeper ter Stegen sichert den Finaleinzug

Gegen Pokalsieger Betis Sevilla gewann Barcelona das Halbfinale (12. Januar 2023) im König-Fahd-Stadion von Riad (Saudi-Arabien) dank zweier Paraden des deutschen Schlussmannes mit 4:2 im Elfmeterschießen.

Nach 120 Minuten hatte es 2:2 (1:1, 1:0) gestanden.

Im Endspiel am Sonntag (15. Januar) kommt es nun zum Clasico gegen Meister und Titelverteidiger Real Madrid.

Ter Stegen parierte im Elfmeterschießen gegen Juanmi und William Carvalho, den entscheidenden Strafstoß verwandelte Barcelonas Jungstar Pedri.

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Weltfußballer Robert Lewandowski (40.) und Ansu Fati (93.) hatten zuvor für Barca getroffen, Nabil Fekir (77.) und Loren Moron (101.) waren für Sevilla erfolgreich.

Betis-Profi Andres Guardado (118.) sah zudem in der Verlängerung die Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels.

Der spanische Supercup wird nach dem Spielzeiten 2019/20 und 2021/22 zum dritten Mal in Saudi Arabien ausgetragen, im Januar 2021 war das Turnier wegen der Corona-Pandemie vorübergehend nach Spanien zurückgekehrt.

Neben dem Meister und dem Vizechampion sind in diesem Jahr mit dem FC Valencia, der Real am Mittwoch im Elfmeterschießen unterlegen war, und Betis die beiden Pokalfinalisten dabei.

Das Format wurde im Zuge der Verlegung in das Königreich 2019 auf vier Mannschaften ausgeweitet, die in einem Mini-Turnier antreten.

Marc-Andre ter Stegen war 2014 für eine Ablöse von zwölf Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zum FC Barcelona gewechselt.

Im Barca-Trikot hat ter Stegen den spanischen Supercup bislang bereits zwei Mal gewinnen können.

(SID/AM)