UEFA schließt Man City aus Eberl: „Finde es gut, wenn das bestraft wird“
Mönchengladbach - Manchester City und die Champions League – diese seltsame Beziehung hat Borussia Mönchengladbach bereits in zwei Spielzeiten hautnah beobachten dürfen. Bei beiden VfL-Teilnahmen an der Gruppenphase waren die Citizens der Gegner, stets pfiffen die Fans im Etihad Stadium aus Protest gegen die UEFA die Champions-League-Hymne nieder.
Manchester City war vom Financial Fair Play verschont geblieben
Sollten die Fohlen in der kommenden Saison ein drittes Mal dabei sein, wird Manchester fehlen – sofern es beim historischen UEFA-Urteil in Sachen Financial Fair Play (FFP) bleibt. Von 2020 bis 2022 ist der englische Meister um Trainer Pep Guardiola (49) nämlich raus aus der Champions League.
In aller Kürze: Das FFP gibt vor, dass die Klubs nicht deutlich mehr ausgeben dürfen, als sie einnehmen. Bislang galt es als zahnloser Tiger, weil die Scheichklubs Paris Saint-Germain und eben Manchester City trotz offensichtlicher Verstöße ungeschoren davonkamen.
Max Eberl: Gut, dass es nicht nur die Kleinen trifft
Borussia-Manager Max Eberl (46) kommentiert das Urteil so: „Es gibt diese Regeln und sie werden halt öfters missachtet. Dann finde ich es gut, wenn das bestraft und sanktioniert wird. Schön ist es, dass das auch bei den Großen und nicht nur bei den vermeintlich Kleineren der Fall ist.“
Zwar hatte es zuletzt den AC Mailand getroffen, zuvor aber in der Regel Zwerge des europäischen Fußballs wie FK Vojvodina (Serbien) oder Ertis Pawlodar (Kasachstan).