Namhafte Konkurrenz Gladbach im Rennen um Top-Talent? Champions-League-Klub auch interessiert
Wirbelte auch schon auf der größeren Bühne im internationalen Geschäft: Im Rahmen eines Conference-League-Spies am 31. August 2023 versucht Belgrad-Verteidiger Nikola Antic (r.), das Top-Talent Ibrahim Osman zu stoppen.
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Offenbar im Gladbach-Fokus – und immer mehr im Scheinwerferlicht. Das hat aber nicht nur gute Seiten!
Wie stellt sich Borussia Mönchengladbach künftig in der Offensive auf? Diese Frage musste sich Roland Virkus (57) schon nach den Abgängen von Marcus Thuram (26), Jonas Hofmann (31) und Lars Stindl (35) im vergangenen Sommer stellen.
Gladbach und namhafte Konkurrenten heiß auf Top-Talent
Nun könnte es aber in eine neue Runde gehen: Denn gleich zwei Offensivspieler der Gladbacher könnten sich im Winter für einen (vorübergehenden) Absprung entscheiden. Yvandro Borges Sanches (19) gilt als Top-Kandidat für eine Ausleihe.
Bei Hannes Wolf (24) stehen die Zeichen auf Abschied in diesem Jahr – spätestens nach Vertragsende zum 30. Juni, womöglich aber schon im Januar-Transferfenster.
Laut „Bild“ steht dafür Ibrahim Osman (19) bei Borussia auf dem Zettel, um einen frei gewordenen Kaderplatz in der Offensive einzunehmen. Der Ghanaer läuft seit genau einem Jahr für den dänischen Erstligisten Nordsjaelland auf, spielte sich zuletzt unter anderem in der Conference League in den Fokus.
Da stand er in allen sechs Gruppenspielen auf dem Rasen. Dem „Bild“-Bericht zufolge ist auch der BVB schon auf den Flügelflitzer aufmerksam geworden. Nun ist die Liste der Interessenten offenbar noch länger und durchaus prominenter.
Laut Charlie Parker-Turner vom „Daily Express“ aus England buhlen gleich vier Klubs aus der deutlich finanzstärkeren Premier League ebenfalls um das Top-Talent aus Ghana.
Demnach sei in Arsenal gar ein Champions-League-Teilnehmer heiß auf Osman. Darüber hinaus werden auch Europa-League-Klub Brighton & Hove Albion, Fulham und Crystal Palace genannt.
Parker-Turner berichtet ebenfalls darüber, dass auch Interesse von Vereinen aus Deutschland bestehe – auch französische Erstligisten hätten die Fühler nach dem Linksaußen ausgestreckt.
Sollte sich das alles bestätigen, zeigt das zwar, dass die Scouting-Abteilung der Fohlen ein gutes Näschen bewiesen hat. Die Ausgangslage wird aber komplizierter, sobald England-Klubs im Transfer-Rennen mitmischen, bei denen das Geld deutlich lockerer sitzt.
Bereits im vergangenen Sommer musste Borussia den Transfer des eigentlich Wunschspielers Fabian Rieder (21) abblasen, weil die Fohlen daran scheiterten, die geforderte Ablöse in zweistelliger Millionen-Höhe aufbringen zu können.