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Von GladbachLIVE Redaktion

„Hat es wirklich gut gemacht“ Gladbach-Coach Farke mit Sonderlob für Startelf-Debütant Weigl

Julian Weigl von Borussia Mönchengladbach applaudiert am Sonntag (11. September 2022) den mitgereisten Fans beim Auswärtsspiel in Freiburg.

Julian Weigl von Borussia Mönchengladbach applaudiert am Sonntag (11. September 2022) den mitgereisten Fans beim Auswärtsspiel in Freiburg.

Daniel Farke (45), Trainer von Borussia Mönchengladbach, hat das Startelf-Debüt seines neuen Mittelfeldspielers Julian Weigl (27) gefallen. Das jedenfalls ließ sich aus den Aussagen des Fußballlehrers nach dem Bundesliga-Spiel der Fohlen beim SC Freiburg am Sonntag (11. September 2022) herauslesen.

Gladbach-Coach lobt Neuzugang Weigl nach Startelf-Debüt

Trainer Daniel Farke vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hat der erste Startelf-Einsatz seines neuen Mittelfeldspielers Julian Weigl gefallen. „Man muss auch mal das Umfeld beachten, das war nicht ganz einfach. Er hat vor einer neu formierten Innenverteidigung gespielt“, sagte Farke nach dem 0:0 am Sonntag (11. September) beim SC Freiburg.

„Julian ist noch nicht lange bei uns – erst seit neun Tagen – und daran gemessen, hat er es wirklich gut gemacht.“ Weigl habe vor allem gut gegen den Ball gearbeitet und den Rhythmus des VfL bestimmt, betonte der Fohlen-Coach nach der Partie.

„Wenn er im Rhythmus ist, kann er die eine oder andere Szene noch besser lösen, aber gemessen an den Umständen hat er ein sehr, sehr gutes Debüt gezeigt“, resümierte Farke.

Der 27-jährige Weigl war kurz vor dem Ende der Wechselperiode vom portugiesischen Erstligisten Benfica Lissabon von der Borussia ausgeliehen worden.

Die Gladbacher besitzen angeblich auch eine Kaufoption für den deutschen Nationalspieler. Schon beim 0:1 gegen den 1. FSV Mainz 05 war Weigl eingewechselt worden.

In Freiburg hatte der 27-Jährige auf der Sechs, seiner Lieblingsposition, gespielt, obwohl es zuvor auch Überlegungen gegeben hatte, Weigl in der Abwehrkette aufzustellen, wie Trainer Daniel Farke nach der Partie verriet.

„Wir haben beides diskutiert. Aber Chris (Mitspieler Christoph Kramer, Anm. d. Red.) ist nochmal ein bisschen kopfballstärker und hat auch im letzten Spiel in der zweiten Halbzeit mit Marvin Friedrich zusammen auf dieser Position gespielt. Jule, der es auch spielen kann, wollte ich in seinem ersten Spiel von Anfang an auf seiner 1A-Position spielen lassen, weil er noch nicht so im Rhythmus ist“, so der 45-jährige Fußball-Lehrer.

Auch der Startelf-Debütant selbst zeigte sich nach seinem ersten Einsatz von Beginn an recht zufrieden.

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„Unter dem Strich geht das Unentschieden in Ordnung“, befand er nach dem 0:0 im Breisgau. Sein Team habe trotz der zahlreichen Umstellungen im System gewusst, was zu tun ist und es gut hinbekommen, so Weigl.

„Wir haben es sehr gut gemacht und hatten auch die etwas klareren Chancen. Wenn wir eine davon genutzt hätten, wäre es einfacher für uns geworden. In der zweiten Hälfte haben die Freiburger ziemlich gedrückt, aber wir haben gut verteidigt. Mit dem Punkt können wir leben. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und darauf können wir aufbauen.“

(Jum/dpa)