Superstar wäre fast Gladbach-Coach geworden Alonso bestätigt: „Habe damals mit Max Eberl gesprochen“
Nach Bekanntgabe des Abgangs von Ex-Trainer Marco Rose (45) im Februar 2021 gab es immer wieder Gerüchte um Ex-Star-Spieler Xabi Alonso (40) als möglichen Nachfolger auf dem Trainerposten bei Borussia Mönchengladbach. Im Interview mit „RTL“ am Donnerstag (17. Februar 2022) hat der Spanier nun bestätigt, dass diese nicht aus der Luft gegriffen waren. „Ich habe damals mit Max Eberl gesprochen“, so Alonso.
Xabi Alonso wäre fast Nachfolger von Marco Rose geworden
Gerüchte gab es schon länger, nun ist es aber offiziell bestätigt worden: Xabi Alonso wäre fast Trainer von Borussia Mönchengladbach und somit Nachfolger von Marco Rose geworden! Das hat der spanische Ex-Profi und heutige Nachwuchs-Coach am Donnerstag (17. Februar) selbst in einem Interview mit dem TV-Sender „RTL“ bestätigt.
Der 40-Jährige, der als Spieler unter anderem für Real Madrid, den FC Liverpool und den FC Bayern München auflief und mittlerweile seit Juli 2019 die zweite Mannschaft von Real Sociedad trainiert, bestätigte auf das Thema angesprochen: „Ich habe damals mit Max Eberl (ehemaliger Manager der Fohlen, Anm. d. Red.) gesprochen, aber ich bin jetzt zu Hause, nach so vielen Jahren, wo ich weg war.“
Zum Hintergrund: Alonso entstammt selbst der Jugend von Real Sociedad, verließ diese aber schon früh, um eine Karriere als Fußballprofi zu starten.
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Bereits in der Vergangenheit hatte Ex-Manager Eberl bestätigt, „ein interessantes Gespräch“ mit dem spanischen Ex-Profi geführt zu haben. Es ist also wahr, dass sich die Gladbacher nach Bekanntwerden des Rose-Wechsels zu Borussia Dortmund um eine Verpflichtung des ehemaligen Weltklassespielers als Trainer-Nachfolger bemühten.
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Daraus wurde allerdings nichts. Alonso entschied sich stattdessen für die Vertragsverlängerung bei seinem Heimatklub, wo er seit 2018 bereits als Jugendtrainer angestellt war. Gladbach verpflichtete im Gegenzug den ehemaligen Eintracht-Frankfurt-Coach Adi Hütter (52) also Rose-Nachfolger.
Doch warum entschied sich Alonso gegen die Tätigkeit am Niederrhein? Im Interview mit „RTL“ erklärt er das so: „Ich muss auch noch etwas wachsen, mich verbessern, um ein guter Trainer zu werden. Wer weiß, was die Zukunft dann bringt.“
Klingt fast so, als dürfte man in der Zukunft doch noch darauf hoffen, Alonso irgendwann nochmal als Trainer in der Bundesliga an der Seitenlinie zu sehen.