„Einer der besten Transfers“ Erster Geldregen für Borussia! Nationalcoach machts möglich
Das Ziel von Borussia Mönchengladbach für die kommenden Jahre ist klar definiert!
Dann möchte Borussia Mönchengladbach mithilfe von Transfergewinnen sportlich wieder in bessere Tabellenregionen kommen, als das in der jüngsten Vergangenheit der Fall war. Dazu sollen junge, unbekannte Spieler verpflichtet werden und mittelfristig die Fohlen-Kassen füllen.
Gladbach: So viel Kohle können die Fohlen dank Koné noch bekommen
Zuletzt war diese Strategie unter dem ehemaligen Erfolgsmanager Max Eberl (50) in den Hintergrund geraten, doch sein Nachfolger Roland Virkus (57) will für eine Wiederbelebung sorgen! Den Anfang hat im vergangenen Sommer Manu Koné (23) gemacht.
Der Mittelfeldspieler wechselte am finalen Tag des Transfermarkts für stolze 20 Millionen Euro zum italienischen Traditionsklub AS Rom und ist damit der viertteuerste Verkauf in der Gladbacher Klubgeschichte. Doch bei den „Giallorossi“ läuft es für den Ex-Gladbacher derzeit holprig.
Zwar konnte sich der 23-Jährige schnell einen Stammplatz erspielen, doch mit zwei Unentschieden und zwei Niederlagen erwischten die Römer einen schlechten Start in die neue Saison, haben als Folge unter der Woche Trainer Daniele de Rossi (41) entlassen. Dabei wäre ein positives sportliches Abschneiden wichtig für Borussia und die Kasse.
Denn im Falle diverser Erfolge winkt den Gladbachern zusätzliches Geld. Die „Bild“ nennt mögliche Bonuszahlungen. Kommt Koné zum Saisonende auf 25 Einsätze, wären die Fohlen um 500.000 Euro reicher. Bei Erreichen der Europa League oder dem Gewinn des Pokals winkt jeweils eine weitere halbe Million Euro.
Für den Gewinn der Meisterschaft oder das Erreichen der Champions League müssten die Italiener jeweils eine Million an den Niederrhein überweisen, für den Gewinn der Europa League gäbe es sogar 1,5 Millionen. Im besten Fall kann also der Fixbetrag für den Franzosen noch ordentlich ansteigen!
500.000 Euro sind Virkus und Co. schon jetzt sicher, weil Nationalcoach Didier Deschamps (55) Koné in Frankreichs Nationalelf berief und gegen Italien sowie Belgien einsetzte. Auch wenn der Abgang Konés aus sportlicher Sicht schmerzt – finanziell ist der Deal mehr als nur lohnenswert. Nicht umsonst schwärmte Virkus über „einen der besten Transfers, die unser Verein jemals gemacht hat“.