Das gab’s nur zweimal in 308 Spielen Wiederholt sich unter Farke der Rose-Horror?
Eine solche Leidenszeit wünscht sich kein Borussia-Fan!
Ausgelassener Jubel, der Ärger über Rückschläge und die Hoffnung vor einem Spiel – all diese Emotionen kennen Fußball-Fans bestens! Die Hinrunde von Borussia Mönchengladbach war gezeichnet von einer stetigen Achterbahn-Fahrt.
Gladbach: Droht eine Horror-Serie wie unter Marco Rose?
Es gab in der Bundesliga bis dato kein einziges Mal zwei Siege in Folge, dafür aber vor der WM-Pause immer wieder Highlights, die Gladbach-Fans jubeln ließen. Seit dem Jahreswechsel fällt die Bilanz aber deutlich trister aus.
Besonders wenig Grund zum Feiern gab es für die Anhänger in den vergangenen sechs Wochen. Denn mittlerweile liegt der bisher letzte Liga von Borussia bereits sieben Wochen zurück, es war das 3:2 gegen Bayern München am 18. Februar 2023.
Jetzt droht das sechste sieglose Spiel in Serie! Die Fohlenelf läuft Gefahr, für weiteren Fan-Unmut zu sorgen, wenn es am Sonntag (9. April 2023) gegen den VfL Wolfsburg nicht mal wieder ein Erfolgserlebnis gibt.
Nur mit einem Heim-Dreier könnte abgewendet werden, dass sich auch unter Daniel Farke (46) der Rose-Horror wiederholt!
Unter Ex-Trainer Marco Rose (46) gab es eine der beiden schlimmsten Negativserie der vergangenen zehn Jahre. In den jüngsten 308 Bundesliga-Spielen mussten die Fohlen-Fans nur zweimal mehr als fünf sieglose Spiele in Serie ertragen.
Unter Rose blieb Borussia im Zeitraum von Januar bis März 2021 sieben Spiele ohne Sieg. Sein Vor-Vorgänger André Schubert (51) konnte sich von einer Acht-Spiele-Sieglos-Serie von Oktober bis Dezember 2016 sportlich nicht mehr erholen. Drei Wochen später folgte Schuberts Rausschmiss kurz vor Weihnachten 2016.
Tabellarisch befindet sich Borussia vor dem 27. Spieltag im Niemandsland – gegen Wolfsburg gibt es das Duell mit dem Tabellennachbarn, der aber schon sieben Punkte vor den Fohlen steht.
Da dürfte ein Antrieb sein, dass Borussia nicht weiter Gefahr läuft, für einen der schlimmsten Negativläufe des vergangenen Jahrzehntes zu sorgen. Darauf steuern die Fohlen zumindest aktuell hin.