Mönchengladbach - Kann Gladbach das Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale gegen Manchester City im Borussia-Park austragen? Die Duelle mit dem englischen Top-Klub aus der Premier League sind für den 24. Februar 2021 (21 Uhr, Borussia-Park) und 16. März 2021 (21 Uhr, Etihad Stadium) angesetzt. Doch wegen der Coronapandemie gerät dieser  Fahrplan nun mächtig ins Wanken.

• Am 24. Februar und 16. März trifft Borussia Mönchengladbach im Achtelfinale der Königsklasse auf Manchester City
• Ob das Heimspiel der Fohlen in Gladbach stattfinden kann, ist wegen der akuten Coronapandemie noch offen
• Weicht Borussia wegen der Einreisesperre für Menschen aus erhöhten Risikogebieten nach Dänemark aus?

Europapokal-Heimspiel im eigenen Stadion steht auf der Kippe

So ist inzwischen bekannt, dass RB Leipzig sein Champions-League-Spiel gegen den FC Liverpool am 16. Februar nicht im eigenen Stadion austragen darf. Hintergrund ist eine Einreisesperre für die von Corona-Mutationen stark betroffenen Länder, zu diesen zählt auch Großbritannien. Bis zum 17. Februar gilt diese Verordnung der Bundesregierung. Und es deutet momentan einiges darauf hin, dass diese Verordnung eher verlängert, statt augesetzt wird. 

Dann wäre auch Borussias Heimspiel gegen Manchester City am 24. Februar betroffen. Die dänische Zeitung „B.T.“ berichtet, dass Gladbach sich bereits nach einem Ausweichort im Königreich umgehört haben soll: In Herning, wo der dänische Meister FC Midtjylland spielt.

Angeblich soll es bereits eine Zusage geben, für den Fall der Fälle. Offiziell bestätigt ist das aber nicht. Der Verein, die Stadt und die Stadionbetreiber hätten bereits ihre Zusage erteilt, solange die sonstigen Anti-Corona-Regularien eingehalten werden. Die finale Entscheidung würde allerdings eh bei der dänischen Regierung liegen.

Gladbach-Manager Max Eberl (47) hatte jüngst gesagt, dass sich Borussia im Austausch mit der UEFA sowie Manchester City befinde, um die Eventualitäten wegen der Coronakrise miteinander zu klären.