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Von Gianluca Vogt

Bitterer Heidenheim-Doppelschlag Vor Europa-Duell: Fohlen im Abwehr-Pech! Seoane-Reaktion überrascht

Gerardo Seoane senkt den Kopf und lächelt.

Gladbach-Coach Gerardo Seoane, hier zu sehen am 1. März 2025, hat vor dem Europa-Duell gegen Mainz fünf Ausfälle zu beklagen.

Ein fulminanter Erfolg für Borussia Mönchengladbach, der jedoch mit Blick auf die kommende Aufgabe in der Bundesliga teuer erkauft wurde.

Im Anschluss des 3:0-Erfolgs von Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Heidenheim wurden schon die ersten Personalsorgen vor dem nächsten Spiel in der Bundesliga ausgesprochen.

Gladbach-Coach Seoane: „Haben in jedem Bereich viel Qualität“

Denn wenn die Fohlen am kommenden Freitag (7. März 2025, 20.30 Uhr) im Borussia-Park zum heißen Duell um Europa den FSV Mainz 05 empfangen, wird Trainer Gerardo Seoane (46) einige Änderungen an der Startelf vornehmen müssen.

Der Ausfall von insgesamt fünf Stammkräften gegen die Rheinhessen ist sicher. Neben den Langzeitverletzten Moritz Nicolas (27), Rocco Reitz (22) und Franck Honorat (28) werden gelbgesperrt auch die Verteidiger Joe Scally (22) und Ko Itakura (27) fehlen.

Bei einer weiteren Personalie gab es zunächst noch Fragezeichen, die der Trainer jedoch ausräumen konnte. Lukas Ullrich (20) musste zur Halbzeit in der Kabine bleiben, für ihn kam Luca Netz (21) ins Spiel. Die frühe Auswechslung sei jedoch nur eine Vorsichtsmaßnahme nach einem Schlag auf den Oberschenkel gewesen.

Doch es ist anzunehmen, dass der Trainer mit den vorhandenen Ausfällen schon ausreichend vor Probleme gestellt ist. Während die Langzeitverletzten zuletzt gut ersetzt werden konnten, gab es zumindest in der Viererkette personelle Kontinuität, die den Gladbachern sichtlich guttat.

Seoane bleibt trotz des bitteren Doppelschlags in Heidenheim mit den Gelbsperren überraschend cool. „Wir haben immer betont, dass wir Vertrauen in den Kader haben, wir haben in jedem Bereich viel Qualität“, verweist der 46-Jährige zurecht auf die Breite des Fohlen-Kaders.

Für Scally und Itakura werden in Stefan Lainer (32) und Marvin Friedrich (29) wohl zwei Routiniers in die Startelf rücken. Beide erwiesen sich als zuverlässig, wenn sie gebraucht wurden. Zuletzt waren die beiden erfahrenen Abwehr-Männer jedoch seltener gefragt.

„Es gibt Spieler, die zuletzt wieder weniger gespielt haben und auf ihren Einsatz brennen, daher sehen wir das positiv“, versichert Seoane. Trotz des personellen Engpasses zeigt sich der Schweizer gelassen und optimistisch. Dennoch sollte in der bevorstehenden Trainingswoche besser kein weiterer Ausfall hinzukommen …