Welcher Klub sichert sich das 32-Millionen-Euro-Schnäppchen vom linken Niederrhein?

Stürmer Marcus Thuram verlässt Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach zum 30. Juni 2023 ablösefrei.

Bislang hat der Franzose noch nicht offiziell gemacht, zu welchem neuen Verein es ihn ziehen wird.

Gladbach: Thuram hat neuen Klub noch nicht offiziell gemacht

Vizeweltmeister Thuram, 25 Jahre alt, wird seit Wochen mit Klubs wie beispielsweise Paris Saint-Germain, RB Leipzig, FC Liverpool, Tottenham Hotspur, Manchester United, Bayern München, Borussia Dortmund, Atletico Madrid, FC Barcelona, Inter oder AC Mailand als neue Arbeitgeber in Verbindung gebracht.

Aktuell ist Thuram im Kreise der französischen Nationalmannschaft.

Nationaltrainer Didier Deschamps (54) ist während einer Pressekonferenz auf die Zukunft des Noch-Gladbach-Stürmers Marcus Thuram angesprochen worden.

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Deschamps hat offenkundig keine Bedenken, dass sein Angreifer eine unglückliche Entscheidung treffen und sich auf dem internationalen Transfermarkt verzocken könnte.

Er begründet das so: „Ich denke, Marcus hat zu Hause einen Berater, der ihm seine Meinung mitteilen kann. Dann ist es eine Entscheidung von Marcus. Ich spreche von Lilian, seinem Vater, der ihn gut beraten wird. Am Ende muss Marcus entscheiden. Er ist nicht der einzige freie Nationalspieler oder französische Spieler, die sich in einer vergleichbaren Situation befinden. Und diese Spieler haben aufgrund ihrer Qualität und der Tatsache, dass deren Veträge auslaufen, die Wahl.“

Marcus Thuram hat einen aktuellen Marktwert von 32 Millionen Euro. Er ist damit der wertvollste Spieler im Fohlen-Kader. Ein Ablösefrei-Wechsel in diesem Sommer dürfte ihm neben einer satten Gehaltserhöhung auch üppiges Handgeld in Millionen-Höhe garantieren.

Thuram war im Juli 2019 zur Gladbacher Borussia gekommen. Er ist der Sohn des ehemaligen französischen Nationalspielers Lilian Thuram (51), der mit Frakreich Welt- und Europameister werden konnte. 

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Neben Marcus Thuram hat Gladbach bereits die ablösefreien Abgänge von Ramy Bensebaini (28/Borussia Dortmund) und Lars Stindl (34/Karlsruher SC) zu verkraften.

Insgesamt verliert der VfL dadurch drei Profis mit einem Gesamtmarktwert von annähernd 55 Millionen Euro.