Borussia mit Derby-Duell DFL-Challenge: Diese Gladbacher stellen sich dem Rivalen Köln
Mönchengladbach - Derby-Time! Da hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) offenbar mit Fingerspitzen-Gefühl am Ansetzungs-Rädchen gedreht. Was ist passiert? Es gibt wieder das Erzrivalen-Duell zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln. Wann? Samstag, 18.50 Uhr.
DFL: Derby-Tag an der Spielekonsole
Wie das trotz Coronakrise möglich ist? Es wird eine digitale Rheinland-Schlacht unter dem Banner der DFL. „Fifa20“ zocken auf der Spielekonsole. Denn die „Bundesliga Home Challenge“ der DFL geht in die vierte Runde. Unter dem Motto „Stay home… and play!“ zählt der rheinische Evergreen Gladbach gegen Köln am Wochenende zu den Top-Partien.
Insgesamt sind dann 29 Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie ein Schiedsrichter-Team am von der DFL organisierten eFootball-Turnier am Start.
Gladbachs Derby-Kämpfer stehen fest
Für die Fohlen werden im Derby U23-Spieler Louis Hiepen (19) und eSportler Yannick Reiners (25) die Game-Controller in die Hände nehmen wird. Das Duell kann live verfolgt werden im Netz auf Twitch.
Zuvor hatte in Reihen der Borussia beispielsweise auch schon Mittelfeld-Star Jonas Hofmann (27) bei der Challenge mitgemischt. An der Konsole war Hofmann Schiedsrichter Deniz Aytekin (41) allerdings unterlegen (hier lesen Sie mehr).
Noch am 11. März haben sich Borussia und der Effzeh auf dem Spielfeld gegenübergestanden. Beim ersten und bislang einzigen Geisterspiel in der Beletage des deutschen Fußballs. Am Ende siegte der VfL 2:1. Nun folgt das Wiedersehen unter DFL-Banner auf der digitalen Wiese.
Derby kann Gladbach übrigens in dieser Saison besonders gut. Auf dem richtigen Rasen haben die Fohlen alle Rheinland-Duelle (Düsseldorf, Köln, Leverkusen) gewonnen.
Auch BVB gegen Schalke angesetzt
Die Spielekonsole-Challenge am Wochenende steht übrigens ganz im Zeichen der Derbys. So kommt es auch zu Duellen wie Dortmund gegen Schalke, oder Darmstadt gegen Frankfurt, oder Hamburger SV gegen den FC St. Pauli.
Die Fans im Rheinland dürften sicherlich vor allem ein Auge auf Borussia und Köln werfen.