Transfer-Fenster dicht Gladbach-Trainer hat diese Spieler für Schalke-Duell zur Verfügung
Das Transfer-Fenster ist geschlossen in der Fußball-Bundesliga!
Stichtag ist Dienstag, 31. Januar 2023, 18 Uhr, gewesen.
Und: Bei Borussia Mönchengladbach hat am „Deadline-Day“ keiner der Top-Stars mehr die Mücke gemacht.
Gladbach: Farke gibt grünes Licht bei Kramer und Hofmann
Chefcoach Daniel Farke (46) hatte am frühen Dienstagabend alle Leistungsträger auf dem Trainingsplatz stehen.
Heißt: Für den Bundesliga-Klassiker am Samstag (4. Februar 2023) gegen Tabellen-Schlusslicht Schalke 04 im Borussia-Park (18.30 Uhr) kann Farke – aktueller Stand – mit der Bestbesetzung planen.
Er sagte: „Es sieht bei allen gut aus, auch bei Jonas Hofmann und Christoph Kramer, die zuletzt einiges einstecken mussten. Oscar Fraulo hat eine Infektion gehabt und daher individuell trainiert, er sollte am Mittwoch aber wieder bei der Mannschaft sein.“
Ersatzkeeper Tobias Sippel (34) hatte die Einheit wegen eines Schlages auf die Nase vorzeitig beenden müssen.
Dass seine Manschaft bei der TSG Hoffenheim (28. Januar) erstmals in dieser Ligaspielzeit einen Auswärtserfolg hatte bejubeln können, dazu bemerkte Farke: „Gut, dass das Gerede vom Auswärtssieg jetzt vorbei ist. Wir haben die drei Punkte eingefahren und gehen gut gelaunt in die Woche.“
Von einem Selbstläufer mit Blick auf den kommenden Gegner mochte Farke nicht sprechen, vielmehr schärfte er die Sinne: „Wir haben ja gesehen, wie Schalke sich gegen den 1. FC Köln präsentiert hat. Da sind die Kölner zuvor bei Bayern München näher am Auswärtssieg gewesen, als am vergangenen Sonntag bei Schalke. Gut ist, dass wir nun mal eine Trainingswoche haben, in der wir gut arbeiten können.“
Alle Mann sind an Bord, alle sind fit, kein Transfer-Getöse, wie noch bei der Causa Yann Sommer (34), welches Unruhe in die Kabine bringen und vom Spieltag ablenken könnte.
GladbachLIVE hakte nach der Trainingseinheit bei Farke nach, ob er sich den noch einen Winter-Zugang gewünscht hatte.
Antwort: „Ich hätte schon noch einige Gedanken gehabt, was man hätte machen können, aber man muss ja auch mit Realitäten umgehen. Es ist gut, dass wir aktuell keine Langzeiverletzten haben und dass wir so auch nicht gezwungen gewesen sind, etwas zu machen.“