Reus zuletzt im Gespräch Gladbach peilt Sommer-Transfer an! Dieser Plan soll weiter verfolgt werden
Spannende Konstellation bei Borussia!
Aktuell liegt der Fokus für Gerardo Seoane (45) erst einmal darauf, mit dem jetzigen Kader eine brenzlige Situation bei Borussia Mönchengladbach zu meistern. Durch einen schwachen Start in die Rückrunde ist Borussia auf den 15. Platz abgerutscht – und muss sich nun erst einmal mit dem Szenario „Abstiegskampf“ auseinandersetzen.
Gladbach-Bosse planen Transfer im Sommer! Entlastung für Fohlen-Star
Im Hintergrund laufen allerdings schon die Planungen für den bevorstehenden Transfer-Sommer – und sicherlich auch die (Fehler-)Analyse, wieso es aktuell bei den Fohlen nicht läuft.
Die nötigen Schritte für Kader-Veränderung einzuleiten, das liegt insbesondere in den Händen von Manager Roland Virkus (57) und Kaderplaner Steffen Korell (52).
Einer der Namen, der in den vergangenen Jahren immer wieder um den Borussia-Park herumschwirrte, war der von Marco Reus (34). Eine Rückholaktion des BVB-Stars wäre alles andere als ein zukunftsgewandter Transfer, wurde inzwischen auch schon mehrfach von Fohlen-Verantwortlichen dementiert.
Was Reus Gladbach aber zweifelsohne bringen würde, wäre zusätzliche Variabilität. Der ehemalige deutsche Nationalspieler würde im Fohlen-System in etwa die Rolle einnehmen, die aktuell Alassane Plea (30) bekleidet – wenn er denn fit ist.
Daran haperte es aus Borussia-Sicht zuletzt häufiger. Seit mehr als einem Monat schlägt sich der Franzose mit einer Fußverletzung herum, wird auch in den kommenden Wochen noch nicht zur Verfügung stehen.
Wenn Plea fehlt, herrscht ein Kreativ-Vakuum. Noch angespannter wird die Lage dadurch, dass aktuell auch Flo Neuhaus (26) wegen muskulärer Probleme kürzertreten muss.
Sollten die Borussia-Bosse um Virkus sich je ernsthaft mit der Transfer-Option Reus auseinandergesetzt haben, dann vermutlich, weil er etwas Druck vom 30-jährigen Plea nehmen würde.
Auch wenn es Reus offensichtlich nicht wird, heißt das nicht, dass Gladbach nicht doch plant, sich mit einem Kreativspieler für die Offensive zu verstärken. Wie die „Rheinische Post“ berichtet, steht das auch auf dem Borussia-Zettel für die kommende Transferperiode.
Allerdings werden die Verantwortlichen dabei – mit Blick auf die Gehaltskosten von Marco Reus – eher in ein tieferes Regal greifen müssen. Gladbach bleibt am Reus-Plan, eine kreative Verstärkung im Sommer zu finden, dran, allerdings mit anderem Personal – wer künftig in diese Rolle schlüpfen soll, das werden die kommenden Wochen und Monate zeigen.