Neues Jahr, neues Glück – wobei es bei Borussia eigentlich ohnehin gut lief!

Kurz vor Weihnachten beendeten die Fohlen eine echte Horror-Serie: Nach über zwei Jahren Durststrecke wurden erstmals wieder zwei Bundesliga-Spiele in Folge gewonnen. Nach einer wirklich kurzen Winterpause ging es dann am 2. Januar 2025 für Borussia Mönchengladbach mit dem ersten Training des neuen Jahres weiter.

Trainingsauftakt: Drei Gladbacher fehlen – einer fällt Sonntag sicher aus

Vor etwa 150 Zuschauerinnen und Zuschauern startete die Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane am Vormittag des zweiten Januartages in die Vorbereitung. Dabei bekamen die Fans zum Ende auch noch ein Trainingsspielchen zu sehen.

Fast alle Stars durften dabei vom Zaun aus bewundert werden, nur drei Akteure fehlten noch beim Aufgalopp im Schatten des Borussia-Parks. Einer von ihnen wird auch beim ersten Härtetest passen müssen.

Am Sonntag (5. Januar) testet Borussia zu Hause gegen den niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen, Anstoß der Partie ist um 13 Uhr, das Freundschaftsspiel findet aber unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Nathan Ngoumou (24), der beim Trainingsauftakt mit Adduktorenproblemen fehlte und ein individuelles Programm abspult, wird beim Testkick wohl noch nicht dabei sein.

Hoffnung gibt es derweil aber für Nico Elvedi (28), der das Anschwitzen am Donnerstag mit Krankheit verpasste, und den Torwart-Routinier Tobias Sippel (36). Letzterer, der aus privaten Gründen noch nicht mittrainierte, wird allerdings gegen Nijmegen ohnehin seinen Kollegen Moritz Nicolas (27) und Jonas Omlin (30) den Vortritt lassen müssen.

Mit von der Partie war auch Jugendspieler Niklas Swider (17). Der Mittelfeldmann feiert am Sonntag seine Volljährigkeit – GladbachLIVE berichtete bereits, dass er an seinem Ehrentag wohl seinen ersten Profivertrag erhalten wird.

Zum Kader der ersten Mannschaft gehört er bereits. Während Swider & Co. ihr zweites öffentliches Training am Freitag (3. Januar) bestreiten werden, macht sich die Gladbacher U23 auf ins Trainingslager in die Türkei. Unterstützung von „unten“ wird es am Sonntag also nicht geben, die Aufgabe gegen Nijmegen müssen die Profis schon selbst erledigen.