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Von Gianluca Vogt

Vor Duell gegen Gladbach Klub macht Trainer-Verlängerung offiziell! Nachfolge-Kandidat vom Tisch?

Gerardo Seoane und Sebastian Hoeneß begrüßen sich.

Gladbach-Coach Gerardo Seoane (l.) begrüßt Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeneß am 14. Januar 2024.

Hat diese Trainer-Verlängerung Auswirkungen auf die Nachfolgesuche rund um einen ehemaligen Coach von Borussia Mönchengladbach?

Sportlich läuft es bei Borussia Mönchengladbach in dieser Saison wieder rund. In der Länderspielpause grüßen die Fohlen mit 40 Punkten nach 26 absolvierten Spielen von Tabellenplatz sieben.

Ex-Gladbach-Coach steht vor Fohlen-Duell unter Druck – ein Kandidat ist raus

Um Trainer Gerardo Seoane (46) gibt es derzeit daher keinerlei Diskussionen. Der Schweizer dürfte nach schwierigem Saisonstart inzwischen fest im Sattel sitzen.

Und das war lange Zeit keine Selbstverständlichkeit! Denn nach einem enttäuschenden 14. Platz in der vergangenen Saison sowie langem Abstiegskampf, stand auch der 46-Jährige in der Kritik. Doch ist es ihm und seinem Trainerteam gelungen, die Fohlen wieder auf Kurs zu bringen.

Ganz anders sieht es für einen Trainer-Kollegen von Seoane aus, der selbst einmal am Niederrhein an der Seitenlinie stand. Marco Rose (48) steht bei seinem Klub RB Leipzig unter Druck und durchläuft seit seiner Übernahme bei den Sachsen im September 2022 die wohl derzeit schwierigste Phase.

Der Sieg gegen Ex-Klub Borussia Dortmund (2:0) am vergangenen Spieltag dürfte den 48-Jährigen etwas aus Schusslinie genommen haben. Doch mit einer Niederlage gegen seinen zweiten ehemaligen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach dürfte der Druck auf den Trainer wieder wachsen.

Zuletzt hatte es bereits Gerüchte gegeben, dass Rose im kommenden Sommer durch den Stuttgarter Erfolgs-Coach Sebastian Hoeneß (42) ersetzt werden könnte. Ein Gerücht, welches sich jetzt offenbar zerschlagen zu haben scheint.

Wie der VfB Stuttgart am Samstagmittag (22. März 2025) verkündet, hat Hoeneß seinen ursprünglich bis 2027 laufenden Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2028 verlängert und damit ein Zeichen gesetzt. Im alten Vertrag wäre demnach eine Ausstiegsklausel enthalten gewesen, die soll laut Informationen der „Bild“ im neuen Arbeitspapier nicht mehr enthalten sein.

Damit dürfte ein potenzieller Nachfolge-Kandidat für den in der Kritik stehenden Rose vom Tisch sein. Dennoch ist der Job des gebürtigen Leipzigers bei seinem Heimatverein keineswegs sicher.