Die Transfer-Saga rund um Marcus Thuram neigt sich dem Ende – und der große Gewinner im Kampf um den Stürmer scheint Inter Mailand zu sein!

Inter statt AC Mailand für Marcus Thuram

Inter? War nicht zuletzt immer davon die Rede, dass der Franzose zum direkten Stadt-Rivalen AC wechseln würde?

Ja – doch übereinstimmende Medienberichte aus Italien, etwa der „Gazzetta dello Sport“ oder Sky Italia, berichten in der Nacht zu Samstag (24. Juni 2023), dass der Champions-League-Finalist sich die Dienste des Angreifers gesichert hat. 

Auch der italienische und extrem gut vernetzte Transfer-Experte Fabrizio Romano zeigte am späten Freitagabend eine Fotomontage von Thuram im schwarz-blau-gestreiften Trikot, versehen mit der Info: „Fünf-Jahres-Vertrag.“

Neben Inter und der AC hatten sich auch Paris St. Germain und RB Leipzig dem Vernehmen nach zuletzt um den Sohn von Weltmeister Lilian bemüht. Doch der in 1997 in Parma in Italien geborene Marcus entschied sich für das Land, in dem sein Vater spielte, als Marcus geboren wurde. 

Nach Stationen beim FC Sochaux und EA Guingamp kam Thuram vor vier Jahren nach Mönchengladbach, erzielte 34 Tore in 111 Bundesliga-Spielen und arbeitete sich bis zu einem Joker-Einsatz für Frankreich im WM-Finale 2022 hoch, das er jedoch mit seinem Land gegen Argentinien verlor.

Bereits vor zwei Jahren war Thuram auf dem Sprung zu Inter – der Wechsel zerschlug sich allerdings wegen einer Verletzung, die er sich im Bundesliga-Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen zugezogen hatte. 

Sattes Handgeld und Gehalt von Inter Mailand für Marcus Thuram

Statt für eine Millionen-Ablöse für Gladbach geht es nun ablösefrei und vermutlich mit einem satten Handgeld in die Lombardei, da sein Vertrag zum 30. Juni 2023 ausläuft. Nach Angaben der „Gazetto dello Sport“ verdient Thuram bei Inter Mailand ein Jahresgehalt von 6 Millionen Euro. Offiziell bestätigt ist der Deal noch nicht.

Im Rahmen des letzten Bundesliga-Spieltags gegen den FC Augsburg wurde Thuram bereits im Borussia-Park verabschiedet, ebenso wie unter anderem Kapitän Lars Stindl (geht zurück zum Karlsruher SC) und Ramy Bensebaini (zu Borussia Dortmund). (spol)