Embolos Knöchel ist dick Aber Borussia-Ballermänner sind wieder da
Mönchengladbach - Schießen, Passen, Sprinten – all das wäre für die verletzten Borussia-Profis Alassane Plea (27) und Marcus Thuram (23) noch vor wenigen Wochen undenkbar gewesen. Aufgrund ihrer Verletzungen – Thuram wurde am Sprunggelenk operiert, Plea laborierte an einer Muskelverletzung – war bisher nur ein individuelles Training für die beiden Borussia-Bomber möglich gewesen.
Thuram voll dabei, Plea teilintegriert
Doch das ist jetzt anders. Zum Start in die neue Trainingswoche stieg nämlich sowohl Plea als auch Thuram wieder ins Mannschaftstraining ein. Während Thuram die komplette 75-minütige Einheit mit seinen Teamkollegen aus der Fohlenelf absolvierte und sowohl eine Kurzpassübung als auch eine Spielform, bei der auf vier Mini-Tore geschossen wurde, mitmachen konnte, muss Plea derzeit allerdings noch etwas kürzer treten.
Der Franzose konnte die Trainingseinheit noch nicht bis zum Schluss mit den restlichen Gladbachern absolvieren, befindet sich derzeit noch in der Teilintegration.
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Aber: Was bedeutet das für Das Pokalspiel am kommenden Samstag gegen den FC Oberneuland (15.30 Uhr, Borussia-Park), mit dem Borussia in die neue Saison startet?
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„Ich habe vor allem bei Marcus Hoffnung, dass er am Samstag schon dabei sein kann. Lasso könnte auch eine Option werden, aber bei ihm werden wir kein Risiko eingehen“, betonte Borussias Trainer Marco Rose (43). Denis Zakaria (23), der nach seiner Knieverletzung in den vergangenen Wochen immer wieder Teile des Mannschaftstrainings mitmachte, beim Auftakttraining am Montag jedoch nicht dabei war, ist für das DFB-Pokal-Match noch keine Option.
Auch Breel Embolo (23), der sich nach einem Zweikampf mit Matthias Ginter (26) im Nations-League-Duell der Schweiz mit Deutschland verletzt hatte, ist derzeit noch fraglich. Valentino Lazaro (24, muskuläre Verletzung in der Wade), László Bénes (22, Bandverletzung im Sprunggelenk), Andreas Poulsen (20, Schulter-OP) und Julio Villalba (21, muskuläre Probleme) werden definitiv nicht dabei sein.