Kaiserslautern. Gladbach hat am Montag (9. August 2021) im Pokalspiel bei Drittligist 1. FC Kaiserslautern ein knappes 1:0 erspielt. Unsere Redaktion hat Stimmen und Reaktionen zum Pflichtspielauftakt der Fohlen unter dem neuen Trainer Adi Hütter (51) zusammengestellt.

Lautern gegen Gladbach: Fohlen siegen

Matthias Ginter (Spieler Borussia): „Die erste Pokal-Runde ist nie einfach – erst recht nicht in Kaiserslautern. Kurz vor der Pause hatten wir eine sehr gute Phase, in der wir durchaus auf 2:0 hätten erhöhen können. In der zweiten Halbzeit hat uns dann etwas die Ruhe gefehlt und auch die Klarheit. Es ist letztendlich der erwartete Pokal-Fight geworden.“

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Lars Stindl (Spieler Borussia): „Wir haben uns heute insgesamt sehr schwer getan bei diesem Pokal-Fight. Wir wussten, was auf uns zukommt und haben das angenommen. Wir haben am Anfang nicht gut reingefunden und hinten raus das Ganze nicht sicher zu Ende gespielt. Obwohl nur 5.000 Zuschauer im Stadion waren, waren die Fans voll da – da mussten die jungen Spieler auch erst einmal resistent bleiben. Insgesamt haben wir aber ein ordentliches Spiel gemacht und sind glücklich darüber, eine Runde weitergekommen zu sein.“

Hütter: „Sieg geht insgesamt in Ordnung“

Adi Hütter (Trainer Borussia): „Im DFB-Pokal geht es vor allem darum, in die nächste Runde zu kommen – das haben wir geschafft. Ich bin sehr froh, dass wir die erste Aufgabe erfolgreich gemeistert haben und auch, dass wir zu Null gespielt haben. Ich muss aber auch dem FCK ein Kompliment machen: Er hat eine gute Leistung geboten und uns alles abverlangt. Die Kaiserslauterner hatten aber lediglich eine klare Torchance, wir hatten sechs oder sieben. Daher geht der Sieg insgesamt auch in Ordnung.“

Marco Antwerpen (Trainer 1. FC Kaiserslautern): „Ich hätte das Spiel gerne gewonnen, und die Jungs auch. Sie haben alles reingeworfen, und ich bin insgesamt sehr zufrieden mit ihrer Leistung. Das ist das, was wir in den nächsten Ligaspielen auch anbieten müssen. Stolz bin ich auf meine Mannschaft, wenn sie diese Leistung auch am Sonntag in Berlin abruft. Leider vergessen wir momentan das Schießen von Toren. Wir müssen kühler vor dem gegnerischen Tor werden, dann sind wir auch in der Lage, mal ein Spiel für uns zu entscheiden.“