Den Urlaub hätte er sich verdient – jetzt muss er in Mönchengladbach bleiben.

Die Länderspielpause nutzte Borussia Mönchengladbach mit einem erfolgreichen Test gegen den belgischen Erstligisten KAS Eupen (21. März 2024, 2:0). Danach hatten die Spieler freibekommen – Robin Hack (25) wollte diese Zeit für einen Trip nach Madrid nutzen, der ihm dann aber verwehrt wurde.

Gladbach-Profi bleibt am Flughafen sitzen – Madrid-Urlaub fällt aus

Sportlich läuft es bei ihm momentan top! Kaum ein Gladbach-Spieler zeigte in den letzten Partien so gute Leistungen wie der gebürtige Pforzheimer. In den vergangenen drei Pflichtspielen traf Hack viermal. 

Nach dem 1:1 beim 1. FC Heidenheim (16. März) ging es für Borussia in die Länderspielpause. Robin Hack gehört dabei zu den Spielern, die sich nicht zu ihren Nationalmannschaften verabschiedeten, sondern beim Verein blieben. 

Nach dem Test gegen Eupen bekamen die Profis dann ein paar Tage frei. Gemeinsam mit seiner Influencer-Lebensgefährtin Melissa Deines (27) und deren vier Monate alten Sohn Ameo wollte Hack in der spanischen Hauptstadt Madrid entspannen. 

Dazu kam es aber nicht. Eigentlich sollte der Flug am Donnerstagabend starten – die Tickets buchte das Paar über einen Drittanbieter. Als sie diese dann am Flughafen-Schalter abholen wollten, tauchten die Namen der Hacks nicht in der Passagier-Liste auf. 

Da der Flug in der Zwischenzeit ausgebucht wurde, auch die Folgeflüge waren nicht mehr besetzbar, blieb die Familie am Flughafen sitzen. Statt Sonne und Entspannung in Madrid blieb also nur die Rückreise nach Hause. 

Melissa Deines erzählt auf Instagram, dass sie Konsequenzen aus diesem Ärgernis zieht: „Ich werde nie mehr über einen Drittanbieter buchen, nur noch bei der Airline direkt. Es wäre unser erster gemeinsamer Urlaub zu dritt gewesen. Ich habe mich unfassbar gefreut.“

Für Robin Hack steht am Montag wieder die erste Trainingseinheit an. Borussia-Fans müssen jetzt darauf hoffen, dass das Urlaub-Debakel keine Auswirkungen auf die Top-Form des Offensiv-Spielers hat. Das wird sich spätestens im kommenden Heimspiel gegen den SC Freiburg (30. März, 15.30 Uhr) zeigen.