Mit Koné und Ginter Gladbach startet in die Trainingswoche vor dem Bielefeld-Heimspiel
Kuoadio „Manu“ Koné, hier bei einer Trainingseinheit der Fohlen am 3. Juli 2021, war nach seiner Innenbandverletzung im Knie bei der Trainingseinheit der Fohlenelf am Mittwoch (8. September) mit dabei, ebenso wie Matthias Ginter nach seinem positiven Corona-Test.
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Mönchengladbach. Das Team von Borussia Mönchengladbach hat am Mittwoch (8. September 2021) die Vorbereitung auf das Bundesliga-Heimspiel gegen Arminia Bielefeld am Sonntag (12. September/19.30 Uhr) aufgenommen. Bei der durch die sich derzeit auf Reisen befindlichen Nationalspieler immer noch kleinen Trainingsgruppe waren auch Matthias Ginter (27) und Manu Koné (20) dabei.
Borussia ist am Mittwoch in die neue Trainingswoche gestartet
Rund 80 Minuten dauerte die ersten Einheit der neuen Trainingswoche der Fohlen, bei der zunächst ein intensives Athletikprogramm auf dem Programm stand. Danach ließ Gladbach-Trainer Adi Hütter (51) seine Schützlinge verschiedene Spielformen absolvieren – was ihn zufrieden stimmte.
„Die erste Einheit war gut. Natürlich hätte ich gern schon das komplette Team zusammen, aber Deutschland und die Schweiz spielen heute noch, dadurch sind noch fünf Spieler von uns im Einsatz. Sie werden erst am Freitag wieder dabei sein“, erklärte Hütter. „So müssen wir nun schauen, dass wir mit der kleineren Gruppe bis dahin bestmöglich trainieren und uns natürlich auch schon taktisch auf Bielefeld vorbereiten.“
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Zu dieser Kleingruppe gehörten am Mittwoch auch Matthias Ginter und Manu Koné, die nach positivem Corona-Test beziehungsweise Innenbandverletzung wieder am Teamtraining mitwirken konnten. „Matze Ginter ist schon wieder komplett in der Spur. Manu Koné ist inzwischen mehr als teilintegriert im Training. Er kann mittlerweile wieder fast alles mitmachen“, freute sich Hütter und fügte hinzu, dass auch Breel Embolo (24) weiterhin Fortschritte mache. „Auch Breel Embolo ist wieder um einiges weiter.“
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Ob Linksverteidiger Ramy Bensebaini (26) nach seiner Rückkehr von der algerischen Nationalmannschaft wieder ins Training einsteigen und für das Heimspiel gegen Arminia Bielefeld am Sonntag eine Option sein wird, ist hingegen noch völlig offen. Der Algerier musste am Dienstag beim 1:1 gegen Burkina Faso im WM-Qualifikationsspiel in der 57. Minute wegen Leistenproblemen ausgewechselt werden.
Hütter: „Bei ihm müssen wir abwarten, bis er wieder da ist und wir die genaue Diagnose haben.“ Er misst der kommenden Partie gegen die Ostwestfalen eine große Bedeutung bei. „Ich erwarte eine giftige Bielefelder Mannschaft, die unter Frank Kramer hoch anläuft, gutes Gegenpressing spielt und auch richtig fightet. Der Gegner ist sicher unangenehm, aber wir spielen zuhause und wollen an das Heimspiel gegen die Bayern anknüpfen“, so der Coach.
„Zuletzt haben wir zwei derbe Niederlagen einstecken müssen. Jetzt müssen wir eine Reaktion zeigen und am Sonntag von der ersten Minute an zeigen, dass wir das Spiel gewinnen wollen“, merkt der Fohlen-Coach an.
Gladbach-Coach Hütter: Länderspielpause hat gutgetan
Helfen könnte den in der Länderspielpause daheim gebliebenen Spielern und ihrem Trainer auch, dass sie etwas mehr Zeit zum Verschnaufen hatten und die kommende Aufgabe nun mit neuer Frische angehen können. „In der Länderspielpause hat man mal die Möglichkeit, nach Hause zu fahren und etwas abzuschalten. Das hat gutgetan“, betont Hütter.
Noch vier Mal trainieren die Fohlen bis zum nächsten Heimspiel am Sonntagabend, davon jedoch nur am Freitag (10.30 Uhr) nochmals öffentlich. Ab Donnerstag (9. September) dürften dann auch die ersten Nationalspieler wieder zurück in den Borussia-Park kehren. (Jum)