Auch Elvedis PCR-Test positiv! Mit diesem Personal geht Gladbach in das Duell beim VfL Bochum
Borussia Mönchengladbach reist bereits am Freitag (18. März/20.30 Uhr) zum nächsten Bundesliga-Spiel. Am 27. Spieltag geht es beim VfL Bochum gegen den nächsten direkten Konkurrenten in der Tabelle. GladbachLIVE gibt vor dem wichtigen Duell ein Update zur Personallage der Fohlen.
Elvedis PCR-Test positiv, Jantschke fit
Die Personallage von Borussia Mönchengladbach ist auch vor dem Spiel beim VfL Bochum noch nicht vollends entspannt.
Denn: Was bereits am Dienstag (15. März 2022) befürchtet wurde, ist nun Gewissheit. Nico Elvedi (25) fällt für das Spiel gegen den VfL Bochum am Freitag (18. März) definitiv aus. Nachdem ein erster Schnelltest beim Schweizer im Rahmen der täglichen Routinekontrollen positiv ausgefallen war und sich Elvedi in häusliche Isolation begeben hatte, fiel nun auch der darauffolgende PCR-Test positiv aus. „Bei Nico Elvedi ist es leider so, dass der PCR-Test positiv ist. Er wird uns am Wochenende nicht zur Verfügung stehen“, so Co-Trainer Christian Peintinger (54) bei der Pressekonferenz der Fohlen am Mittwoch (16. März).
Auch Cheftrainer Adi Hütter (52) konnte sich noch nicht freitesten. Zusätzlich zur Corona-Infektion leidet der Trainer der Fohlen außerdem an einer schweren Kehlkopfentzündung. Er befindet sich zwar auf dem Weg der Besserung, wird in Bochum aber noch nicht an der Seitenlinie stehen können. Wie gegen Hertha BSC, vertritt ihn Christian Peintinger am Freitag.
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Besser ist die Lage bei Tony Jantschke (31). Er hatte zwar das Training am Dienstag frühzeitig beendet, der vorzeitige Abbruch der Einheit ist laut Peintinger aber lediglich eine Vorsichtsmaßnahme gewesen und steht einer Kaderberufung nicht im Weg. „So etwas passiert immer in Absprache mit den Spielern. Tony ist erfahren genug, um zu wissen, wie sein Körper funktioniert“, so Peintinger.
Nachdem Kapitän Lars Stindl (33) am Wochenende bereits sein Comeback feiern konnte, geht auch bei ihm der Prozess der vollständigen Genesung Schritt für Schritt weiter. Für eine Berufung in die Startelf reicht es zwar noch nicht, wie Peintinger erklärt, einer Einwechslung als Joker steht am Wochenende aber nichts im Weg.
Peintinger: „Es freut mich, dass er sein Comeback feiern und auch heute im Training zur Gänze mitwirken konnte. Aber für einen Einsatz über 90 Minuten ist es noch zu früh. Es sind ja acht oder neun Wochen gewesen, die er raus war. Man sollte ihm die Zeit geben, sich wieder ordentlich ins Training zu integrieren und wieder zu einhundert Prozent fit zu werden.“
Positive Nachrichten gibt es auch zu Jonas Hofmann (29). Er steht nach seiner Muskelverletzung schon wieder auf dem Trainingsplatz und absolviert leichte Laufeinheiten. Dennoch wird auch er noch einige Wochen brauchen, um mit voller Stärke zurückzukehren. „Er dreht am Trainingsplatz seine Runden, aber noch ohne Ball. Also es wird schon noch einige Tage oder Wochen dauern“, so Peintinger.
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Vor einer Rückkehr in den Kader steht unterdessen auch Ramy Bensebaini (26), der nach abgesessener Gelb-Sperre wieder eine Option für Peintinger auf der linken Außenbahn darstellt.
Ob der Algerier jedoch gleich wieder den Sprung in die Startelf schafft, wollte Peintinger nicht verraten: „Grundsätzlich tendiere ich eher zu: Never change a winning team. Weil ich selbst als Fußballer das Vertrauen des Trainers gespürt habe, wenn ich öfter mal erfolgreich war. Zudem tut man sich so auch leichter damit, sich an Abläufe zu gewöhnen“, sagt Peintinger.
„Nichtsdestotrotz sehen wir heute, dass mit Nico Elvedi wieder ein Spieler ausfällt. Insofern sind wir wieder gezwungen, zu wechseln. Und was Ramy Bensebaini betrifft oder Stefan Lainer oder Joe Scally – das werden wir morgen dann kurzfristig entscheiden.“