Nach dem Saarbrücken-Spiel am Dienstagabend (12. März 2024) wurde Roland Virkus (57) deutlich!

Nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal-Viertelfinale von Borussia Mönchengladbach beim 1. FC Saarbrücken (1:2) forderte der Fohlen-Manager „Lösungen“ – nicht nur von den Spielern, sondern auch vom Trainer-Stab.

Gladbach-Boss Virkus beantwortet TV-Frage, ob Seoane-Zukunft in Gefah ist

Bis dahin gab es von Virkus in der rund neunmonatigen Zusammenarbeit mit Gerardo Seoane (45) immer die uneingeschränkte Rückendeckung – und nie wurde von Seiten des Managements öffentlich Druck auf den Coach auferlegt.

Das sah am Dienstagabend anders aus. Zwischen den Interviews im Ludwigsparkstadion und Samstag (16. März) gab es kein Statement von Virkus von laufenden Kameras.

Im Vorfeld des Gladbach-Auswärtsspiels beim 1. FC Heidenheim stellte sich der 57-Jährige aber den Fragen von Moderatorin Britta Hofmann (44) im Sky-Vorlauf.

Ein Thema war dabei auch die Zukunft von Seoane – nach den bisher schwärzesten Stunden seiner Gladbach-Amtszeit im Saarland. Ist der Schweizer am Niederrhein unantastbar – oder droht die dritte Trainer-Trennung in Serie, seitdem Virkus die Verantwortung für Borussias Bundesliga-Mannschaft trägt?

„Also wir haben ja schon viele Dinge besprochen mit dem Trainer, wir wussten, dass es eine schwere Saison wird. Wir wussten, dass die Aufgabe nicht einfach wird“, sagte der gebürtige Mönchengladbacher.

Dann folgte ein klares Bekenntnis: „Wir gehen diesen Weg auf jeden Fall zusammen – gemeinschaftlich. Wir sind von diesem Weg überzeugt. Deswegen stellt sich diese Frage nicht.“

Rund zwei Monate vor dem Saisonende stellt sich Virkus in der bisher stürmischsten Phase, die das Gespann Virkus/Seoane bisher erlebt hat, öffentlich vor seinen Trainer. Ihn soll nicht dasselbe Schicksal treffen wie Adi Hütter (54) und Daniel Farke (47) in den vergangenen Spielzeiten.

Mit beiden Trainern wurde die Zusammenarbeit am Ende ihrer enttäuschenden ersten Saison in Amt und Würden bei Borussia Mönchengladbach beendet. Im dritten Anlauf will Virkus offenbar einen anderen Weg gehen.