Trotz Führung durch Gladbachs Breel Embolo Schweiz muss Dämpfer gegen Wales hinnehmen
Mönchengladbach - Für die Schweizer Nationalmannschaft und damit für die Gladbach-Spieler Yann Sommer (32), Breel Embolo (24), Nico Elvedi (24) und Denis Zakaria (24), stand am Samstag (12. Juni) das erste Spiel der diesjährigen Europameisterschaft an. Darin konnte die „Nati“ die zwischenzeitliche 1:0-Führung gegen Wales nicht über die Zeit bringen. Die Teams trennten sich schließlich 1:1.
- Die Schweiz traf in ihrem ersten Gruppenspiel auf Wales
- Die Teams trennen sich 1:1-Unentschieden
- Gladbachs Breel Embolo hatte die Schweizer in der 49. Spielminute in Führung gebracht
Am Samstag (12. Juni) um 15 Uhr wurde die zweite Partie der EM-Gruppe A in Baku (Aserbaidschan) angepfiffen. Die Schweiz und Wales trafen aufeinander.
Alle Gladbach-Spieler gegen Wales im Einsatz
Drei der vier nominierten Borussen standen in der Schweizer-Startelf. Trainer Vladimir Petković (57) vertraute auf Keeper Sommer, Innenverteidiger Elvedi und Stürmer Embolo.
Gladbachs Denis Zakaria nahm vorerst auf der Reservebank Platz, wurde aber in der 66. Spielminute für Xherdan Shaqiri (29) eingewechselt.
Gladbachs Breel Embolo hätte zum Mann des Spiels werden können. Denn: Der Stürmer versenkte kurz nach der Pause Shaqiris Hereingabe von der rechten Seite per Kopf im Tor (49.) und brachte sein Team damit 1:0 in Führung.
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Doch die Waliser wurden nach dem Gegentor aktiver und drängten die Schweiz immer wieder in den Strafraum. Kieffer Moore (28) glich schließlich nach einer Flanke ebenfalls per Kopf in der 74. Spielminute aus.
Dämpfer auf dem Weg ins Achtelfinale
Das Unentschieden muss aus Sicht der Schweizer wohl in die Kategorie „Dämpfer“ eingeordnet werden. Die „Nati“ hat damit den ersten großen Schritt in Richtung K.-o.-Runde verpasst. „Wir probieren, uns so schnell wie möglich zu erholen und konzentrieren uns auf das nächste Spiel“, sagte Petkovic.
Die nächste Partie für einige Gladbach-Stars steht am kommenden Mittwoch (16. Juni/21.00 Uhr) gegen Italien an. Im letzten Gruppenspiel (20. Juni/18.00 Uhr) trifft die Schweiz dann auf die Türkei.