Dämpfer für Marc-André ter Stegen mit dem FC Barcelona bei der Titeljagd.

Der ehemalige Torwart von Borussia Mönchengladbach unterlag (26. Februar 2023) mit den Katalanen in der spanischen „LaLiga“ in Almeria mit 0:1.

Barça bleibt dennoch Tabellenführer, der Vorsprung auf Real Madrid beträgt noch sieben Punkte.

Bekommt Ex-Fohlen nun auch eine Chance im DFB-Team?

Marc-André ter Stegen war beim Siegtreffer von El Bilal Touré ohne Abwehrchance, an dem gebürtigen Mönchengladbacher lag es nicht, dass der FC Barcelona nach dem Europa-League-Aus bei Manchester United auch in der Meisterschaft schwächelte.

Ter Stegen ist vielmehr einer der Gründe, warum Barça aktuell souverän die Meisterrunde in Spanien anführt.

Das dürfte auch DFB-Bundestrainer Hansi Flick (58) mitbekommen haben.

Die deutsche Nationalmannschaft benötigt nach der schweren Verletzung von Manuel Neuer (36, Bayern München) eine neue Nummer eins.

Im Interview mit dem „Kicker“ hat der 30 Jahre alte ter Stegen durchklingen lassen, dass er sich bereit für diesen Job sieht.

Über seine Rolle wolle er mit Bundestrainer Hansi Flick vor den Länderspielen gegen Peru (25. März) und Belgien (28. März) sprechen.

Ter Stegen: „Der Trainer wird dann die Entscheidungen treffen, die er treffen muss. Ich glaube auch, dass er seine neuen Ideen sehr konsequent durchziehen wird und sich personell einiges verändert.“

Ter Stegen plant, bei der Heim-EM 2024 zwischen den Pfosten zu stehen. „Natürlich ist es mein Anspruch, die Nummer eins zu sein: Bei Barça, aber auch in der Nationalmannschaft“, betont er. „Deshalb ist es für mich jetzt wichtig, dass ich bei Barcelona und in der Nationalmannschaft viel spiele und meine Leistung bringe.“

Über eine mögliche Rückkehr zu Borussia Mönchengladbach hat sich ter Stegen auch geäußert. Er schließt nicht aus, dass er in Zukunft beim VfL noch einmal einen Job übernimmt.

Dass er noch einmal ins Tor der Fohlen-Elf zurückkehrt, darf wohl – Stand jetzt – ausgeschlossen werden. Er sagt: „Ich glaube nicht, dass sie mich mit 40 noch haben wollen.“

Der Keeper betont zugleich: „Gladbach ist sehr, sehr besonders für mich. Ich habe nach wie vor viele Kontakte zu den Menschen im Klub. Ab und zu wird da auch mal gescherzt, dass wir uns noch mal wiedersehen. In welcher Funktion auch immer.“

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Ein Abschied aus Barcelona ist aktuell für ter Stegen nach GladbachLIVE-Informationen gar kein Thema. Der Nationalspieler fühlt mit seiner Familie sehr wohl bei den Katalanen, wo er seit neun Jahren in Lohn und Brot steht.

Weitere Jahre könnten hinzukommen, falls sein bis 2025 datierter Vertrag noch einmal verlängert wird.

Ter Stegen: „Das kommt auf viele Faktoren an, etwa auf meine Gesundheit und meine Leistungen. Aber ich fühle mich hier sehr wohl. Die neun Jahre bei Barca sollten Beweis genug dafür sein, wie viel mir dieser Klub bedeutet.“

Ter Stegen war 2014 für zwölf Millionen Euro Ablöse von der Borussia zum FC Barcelona gewechselt.

In der spanischen Metropole an der Mittelmeer-Küste lebt er gemeinsam mit seiner Frau Daniela und Sohn Ben.

(AM)