Nach Bekanntwerden des Rose-Abgangs Ex-Gladbach-Coach äußert Bedauern für Sportdirektor Eberl
Mönchengladbach - Marco Roses Vorgänger in Gladbach, Dieter Hecking (56), bedauert dessen bevorstehenden Abgang, vor allem für Manager Max Eberl (47). Das hat der 56-Jährige nun in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ erklärt.
- VfL-Trainer Marco Rose wechselt nach der laufenden Saison zum BVB
- Der 44-Jährige löste Dieter Hecking als Coach der Fohlenelf ab
- Hecking bedauert dessen Abgang
Ex-Gladbach-Coach Hecking: „Rose-Abgang total schade für Max“
Der Ex-Coach der Fohlen sagte dem Blatt: „Es ist am Ende natürlich total schade für Max. Er ist sicher nicht davon ausgegangen, dass der Weg nach zwei Jahren vorbei ist. Ich hätte Max gewünscht, dass es länger geht.“
Hecking war von 2016 bis 2019 selbst Trainer der Fohlenelf, musste den Klub Ende der Saison 2019 aber verlassen, da Borussia mit Marco Rose (44) als neuem Trainer weiterarbeiten wollte.
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Er selbst habe die damalige Trennung inzwischen verarbeitet, sagte der nach einer Zwischenstation als Trainer des Hamburger SV nun als Sportvorstand beim 1. FC Nürnberg arbeitende Hecking. „Ehrlich gesagt war das zunächst für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Natürlich hat das wehgetan“, bekannte der 56-Jährige. „Da hängen naturgemäß auch ganz viele Emotionen drin. Wenn du aber etwas Abstand zu allem gewinnst, relativiert sich vieles. Mittlerweile kann ich es auch besser verstehen.“
Dass der im Sommer zu Borussia Dortmund wechselnde Rose in Gladbach eine Ausstiegsklausel im Vertrag hat, die ihm den Wechsel ermöglicht, ist in Heckings Augen nicht verwerflich. „Ich hatte auch ein paar Mal in meiner Karriere eine Ausstiegsklausel im Kontrakt. Das ist Teil des Geschäfts“, sagte er, fügt aber hinzu: „Was und wie das ganz genau gelaufen ist, das müssen Max und Marco miteinander klären. Ich gehe davon aus, dass es alles total sauber gelaufen ist.“