Zwei-Stunden-Training, klare Ansage Gladbach-Coach fordert Fohlen-Sieg im ersten Test-Duell
Mönchengladbach - Blauer Himmel, drückende Hitze – zunächst Schwimmbad-Wetter am Dienstag im Borussia-Park. Allerdings: Coach Marco Rose ließ für seine Jungs dennoch nicht die Rasensprenger groß aufdrehen, sondern brachte die Fohlen vielmehr ordentlich ins Laufen und Schwitzen. Und das über zwei Stunden lang.
Rose: Profis liefern bislang im Training
Zwar hatte der 43-Jährige angesichts der aktuellen Backofen-Hitze die Einheit bereits für neun Uhr angesetzt, das Thermometer zeigte dennoch schon rund 26 Grad an. Borussias Vorbereitung läuft bereits auf Hochtouren. Rose sagt: „Es ist wirklich ordentlich, was die Jungs bislang im Training gezeigt haben. Die Einheit am Dienstag hat über zwei Stunden gedauert, es war intensiv, aber es haben alle klasse mitgezogen. Es gilt jetzt, dranzubleiben.“
Am Mittwoch (16 Uhr) haben die Fohlen das erste Test-Duell der Vorbereitung vor der Brust. Gegner ist Drittligist SC Verl, GladbachLIVE tickert aktuell.
Rose sagt: „Wir wollen das fortsetzen, woran wir bislang in den Trainingseinheiten gearbeitet haben. So dass wir auch schnell wieder damit anfangen, Spiele zu gewinnen.“ Heißt: Rose, der mit seiner Mannschaft in der kommenden Saison Champions League spielt, will einen Sieg sehen.
Erstes Test-Duell gegen Drittligist Verl
Rose ergänzt: „Wir wollen uns auch Dinge zurückerarbeiten, die durch die Urlaubstage etwas verloren gegangen sind. Es geht um Physis, um inhaltliche Themen.“ Klar ist auch: Es sollen gegen Verl im Gladbacher Mini-Stadion (Fohlen-Platz) so viele VfL-Profis wie möglich zum Einsatz kommen.
Rose: „Wir haben aber auch den einen oder drin, der noch nicht über 45 Minuten gehen kann. Vielleicht teilen wir da auch noch mal auf. Es wird auf jeden Fall keiner länger als eine Halbzeit spielen.“ Die Hitze, so Rose, spiele in diesen Sommer-Tagen natürlich auch eine Rolle. „Wir haben uns dazu entschieden, am Mittwochvormittag nicht zu trainieren, damit die Jungs dann alles in das Testspiel reinpacken können.“
Fünf Profis sind angeschlagen
Nicht dabei gegen Verl sind verletzungsbedingt László Bénes (Bandverletzung im Sprunggelenk), Marcus Thuram (Aufbau nach Sprunggelenks-OP), Denis Zakaria (Aufbau nach Knie-OP), Keanan Bennetts (Mittelfußprellung) und Andreas Poulsen (Aufbau nach Schulter-OP).