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Von Achim Müller

Rose freut sich über Dortmund-Titel Gladbach-Trainer mit Glückwunsch-Nachricht an Terzić  

Gladbach-Trainer Marco Rose (rechts) klatscht seinen Dortmunder Kollegen Edin Terzić (links) ab. Dieses Foto ist am 2. März 2021 entstanden.

Gladbach-Trainer Marco Rose (rechts) klatscht seinen Dortmunder Kollegen Edin Terzić (links) ab. Dieses Foto ist am 2. März 2021 entstanden.

Mönchengladbach - Dortmund ist durch eine 4:1-Gala (13. Mai 2021) im Finale gegen RB Leipzig neuer DFB-Pokalsieger geworden. Und auch Gladbach-Trainer Marco Rose (44) hat sich den schwarz-gelben Jubelrausch im Berliner Olympiastadion angeschaut. Aus Borussias Quarantäne-Lager im vereinseigenen Vier-Sterne-Hotel. Rose heuert bekanntlich zum 1. Juli beim BVB als neuer Cheftrainer an.

  • Gladbach-Trainer Marco Rose hat Dortmund zum Titelgewinn im Pokal-Finale gegen Leipzig gratuliert
  • Der 44-Jährige übernimmt zum 1. Juli 2021 den Cheftrainer-Posten beim BVB
  • Dortmunds aktueller Interims-Trainer Edin Terzić soll als Assistent unter Marco Rose arbeiten

Marco Rose: „Ich habe mich auch für Dortmund gefreut“

Nach dem Pokalfinale ist Rose während der Pressekonferenz vor Gladbachs Bundesliga-Duell am Samstag (15. Mai/15.30 Uhr/GladbachLIVE-Ticker) auf den Dortmunder Titel-Triumph angesprochen worden. 

Zumal der aktuelle Interims-Trainer in Dortmund, Edin Terzić (38), nun einen Titelgewinn vorweisen kann, nach dieser Saison jedoch beim BVB zurück ins zweite Glied rücken und als Assistent von Rose arbeiten soll. 

Rose sagt: „Ich werde mich bis zum letzten Tag zu einhundert Prozent mit meiner Aufgabe hier in Gladbach identifizieren, mit dem Verein, mit den Jungs. Natürlich weiß ich, dass ich im nächsten Jahr Trainer in Dortmund bin. Was auch bedeutet, dass ich das Pokalfinale natürlich geschaut habe. Ich habe mich auch für Dortmund gefreut.“

Rose: „Ich habe auch die eine oder andere Glückwunsch-Nachricht, auch an Edin, geschickt.“ Gladbach war im Viertelfinale (2. März) des DFB-Pokals in heimischer Arena an Dortmund knapp (0:1) gescheitert.

Rose sagt weiter: „Ich konzentriere mich auch schon wieder auf den VfB Stuttgart. Wir haben hier in Gladbach noch ein Ziel vor Augen, welches wir auch gemeinsam erreichen wollen. Was auch schön wäre, wenn wir das noch schaffen.“

Gemeint dürfte sein, dass Rose den VfL Borussia gerne als Europapokal-Teilnehmer an seinen Nachfolger Adi Hütter (51) übergeben würde.

Dafür würde Platz sieben, auf dem sich die Fohlen-Elf zurzeit befindet, in dieser Saison reichen. Kann Gladbach diesen Rang bis zum Saisonende behaupten, wäre damit die Qualifikation zum neuen Wettbewerb UEFA Conference League, eine Art dritte Liga in Europa, gesichert. 

Rose hätte dann in seiner zweijährigen Amtszeit Gladbach bis ins Achtelfinale der Champions League und zu einer weiteren Teilnahme auf europäischer Ebene gecoacht.

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Gladbach trifft am Samstag im letzten Heimspiel der Saison auf Stuttgart, am 34. Spieltag ist die Elf vom Niederrhein bei Werder Bremen (22. Mai/15.30 Uhr) zu Gast.

Gladbach-Trainer Marco Rose: „Es ist noch nicht vorbei“

Rose: „Es ist ja jetzt noch nicht vorbei. Wir hatten hier bei Borussia einige schöne und spannende Momente gemeinsam. Manchmal sind es auch Kleinigkeiten, die in Erinnerung bleiben. (...) Ich durfte hier auch einige Highlights erleben. Den wichtigsten Teil (Die Fans, Anm. d. Red.) habe ich nur relativ kurz mitbekommen. Ich denke noch nicht an Abschied. Daran denke ich wohl erst, wenn wir auf der Rückfahrt vom Spiel in Bremen sind. Wir haben ja auch noch einiges zu tun. Wir kommen aus einer 0:6-Niederlage bei Bayern München und haben noch ein Ziel vor der Brust.“

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Dieses lautet: Möglichst mit zwei Siegen im Liga-Finish die Teilnahme an der UEFA Conference League zu sichern.