„Haben viel vor“ Borussia-Coach Rose nennt Ziele des Trainingslagers
Harsewinkel - Borussia hat den zweiten Tag im Trainingslager erfolgreich hinter sich gebracht. Um 10.30 Uhr starteten die Fohlen auf dem Trainingsplatz am Hotel Klosterpforte mit einer Athletikeinheit. Noch nicht dabei: Neuzugang Valentino Lazaro (24), der zeitgleich im heimischen Borussia-Park seinen Medizincheck erfolgreich absolvierte.
Trainer Marco Rose (43) zeigt sich durchaus begeistert über seinen Neuzugang: „Wir freuen uns, dass „Tino“ bald da ist und wir unseren Kader in der Breite und in der Spitze noch besser aufstellen konnten. Es ist gut, dass wir die Konkurrenzsituation im Kader dadurch noch weiter verschärfen, da wir noch viel vorhaben.“
Rose definiert Trainingslager-Ziel
Noch ist der österreichische Nationalspieler nicht ins Trainingslager gereist. Doch schon am Mittwoch könnte er zur Mannschaft stoßen und gemeinsam mit ihnen die Ziele des Trainingslagers erarbeiten. „Insbesondere wollen wir hier Dinge abarbeiten, die uns im täglichen Arbeiten miteinander auffallen und die wir aus den Testspielen mitnehmen", sagt Rose.
Borussia arbeitet an Details
Rose, der die Fohlen am Dienstagnachmittag zu einer zweiten Einheit auf den Platz bat, führt im Trainingslager derweil Gespräche mit verschiedenen Mannschaftsteilen, um die Ziele des Trainingslagers auch positionsspezifisch zu definieren. „Aufgrund dessen, dass wir inzwischen schon seit einem Jahr zusammenarbeiten und viele Dinge schon ineinandergreifen, können wir nun noch mehr im Detail arbeiten. Das tut uns gut“, erklärt der Fohlen-Coach.
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An der Philosophie, die sein Team auf den Platz bringen soll, hat sich auch für die kommende Spielzeit nichts geändert. „Unser Ziel ist es, den Fußball spielen zu lassen, den ich mir vorstelle. Von Anfang an habe ich gesagt, dass es ein kompletter Fußball sein soll – mit Ball und gegen den Ball, in beiden Umschaltphasen. Daran arbeiten wir stetig.“
Dass es durch neue Spieler im Kader aber auch zu kleineren Änderungen kommen kann, schließt Rose nicht aus. „Natürlich passt man sich als Trainer daran an, was der Kader und die Spieler hergeben, die man zur Verfügung hat.“