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Von Judith Malter

Nächster Klub träumt von Bensebaini-Transfer Hat Gladbach bereits mehrere Nachfolger im Blick?

Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach, hier am 11. November 2022, bejubelt seinen Treffer, indem er laut schreit.

Ramy Bensebaini von Borussia Mönchengladbach, hier am 11. November 2022 beim Torjubel, soll auf dem Transfermarkt heiß begehrt sein.

Der Vertrag von Ramy Bensebaini (27) bei Borussia Mönchengladbach läuft im Sommer 2023 aus. Und: Laut Informationen der „Sportbild“ hat sich der Algerier gegen die Verlängerung seines Arbeitspapiers entschieden.

Ein Wechsel, spätestens im Sommer, scheint also wahrscheinlich. Aber wohin zieht es den 27-jährigen Linksverteidiger? Und wer ist als Nachfolger bei den Fohlen im Gespräch?

Gladbach-Verteidiger wohl vor baldigem Abschied – doch wohin?

Wie geht es mit Ramy Bensebaini weiter? Der Linksverteidiger soll das vorliegende Angebot zur Vertragsverlängerung bei Borussia Mönchengladbach abgelehnt haben und den VfL somit spätestens im Sommer verlassen.

Auch ein Transfer im Winter kann nicht komplett ausgeschlossen werden, könnten die Fohlen nur so verhindern, dass der algerische Nationalspieler den Klub ablösefrei verlässt. Immerhin gehört Bensebaini mit einem Marktwert von rund 20 Millionen Euro (Stand: 1. Dezember 2022/Quelle: „transfermarkt.de“) zu den wertvollsten Spielern im Kader.

Doch wohin könnte es Bensebaini ziehen? Zuletzt wurde der Algerier, der mit fünf Treffern der torgefährlichste Verteidiger in der laufenden Bundesliga-Saison ist, immer wieder mit einem Wechsel zu Liga-Konkurrent Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.

Der Vizemeister der Vorsaison soll Bensebaini aber vor allem als Nachfolger von Raphaël Guerreiro (28) ins Auge gefasst haben, sollte dieser seinen ebenfalls im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Ein Transfer im Winter ist somit nur dann ein Thema, wenn den BVB ein Linksverteidiger verlässt. 

Daneben soll auch Juventus Turin großes Interesse an Bensebaini haben. Grund dafür soll die sportlich nicht zufriedenstellende Situation der „alten Dame“ sein. Der gesetzte Alex Sandro (31) sei über seinen Zenit hinaus und soll die „Bianconeri“ am Saisonende verlassen, die Leistungen von Ersatzmann Mattia De Sciglio (30) stellen den Klub nicht zufrieden, weshalb man mit Bensebaini am liebsten bereits im Winter Verstärkung auf dieser Position holen möchte.

In Olympique Marseille soll sich nun auch noch ein Klub aus der Ligue 1 zu den Bensebaini-Interessenten hinzugesellen. Laut „jeunesfooteux“ liebäugelt der Klub aus Südfrankreich damit, den Algerier, der bereits bei Rennes und Montpellier kickte, zurück in die in der französischen Liga zu locken.

Vor allem Pablo Longoria (36), Präsident von OM, soll begeistert vom Gladbach-Verteidiger sein und diesen gerne verpflichten wollen. Die Franzosen seien sich aber über die enorme Konkurrenz bewusst, und sollen sich deswegen keine zu großen Hoffnungen auf einen Transfervollzug machen, heißt es weiter.

Sollte Bensebaini die Fohlen in naher Zukunft wirklich verlassen, könnte sein Nachfolger ein alter Bekannter aus der Bundesliga sein. Das zumindest lassen die neuesten Gerüchte zu diesem Thema vermuten.

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So berichtet „EXPRESS.de“ am Mittwoch (1. Dezember), die Gladbacher sollen sich mit einer Leihe des ehemaligen Köln-Profis Ismail Jakobs (23/AS Monaco), derzeit für Senegal bei der WM im Einsatz, beschäftigen. Bayer Leverkusen gilt jedoch als Mitkonkurrent für den Flügelverteidiger.

Auch deren ehemaliger Verteidiger Panagotios Retsos (24/Olympiakos Piräus) soll als mögliche Verstärkung für die Borussia-Abwehr ein Thema sein.

Genau wie dessen Landsmann Konstantinos Koulierakis (19/PAOK Thessaloniki), auf dem laut der „Bild“ sogar das Hauptaugenmerk der Fohlen liegt.

Fakt ist: Erst wenn ein Spieler Gladbach verlässt, wird der Klub vom Niederrhein wahrscheinlich selbst auf dem Transfermarkt tätig werden. „Wir sind nicht in der Situation, dass wir sofort agieren können. Wir sind eher in der Situation, dass wir reagieren müssen“, hatte Manager Roland Virkus (55) zuletzt immer wieder betont.

Ob also einer der genannten Kandidaten wirklich bald nach Mönchengladbach wechselt, hängt maßgeblich davon ab, ob Bensebaini bereits im Winter wechselt. Ob das wirklich der Fall ist, bleibt abzuwarten.