Ärgerlicher Rekord Nächste DFB-Strafe für Borussia – Marke der Vorsaison deutlich überboten
Ärgerliche Neuigkeiten für Borussia! Erneut ist den Fohlen eine DFB-Strafe ins Haus geflattert. Wie der Klub am Donnerstag (4. Juli 2024) mitteilte, werden 15.000 Euro fällig.
Demnach habe das DFB-Sportgericht die Gladbacher „im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger“ zur Kasse gebeten.
Gladbach: DFB verhängt Pyro-Strafe gegen die Borussia
Grund für die Strafe: Während der Bundesliga-Partie bei der TSG Hoffenheim am 20. April (3:4) hatte der Gladbacher Anhang im Gästeblock mehrfach gezündelt. Das kostet nun!
Bis zu 5000 Euro der Strafe dürfen die Fohlen allerdings „für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden“, heißt es weiter. Diese sind dem DFB bis zum 31. Dezember dieses Jahres nachzuweisen. Die Borussia hat dem Urteil bereits zugestimmt.
Doppelt ärgerlich: Borussia Mönchengladbach baut den eigenen Negativ-Rekord damit weiter aus. Denn bereits vor Wochen hatte der Klub die Strafen-Marke der Vorsaison geknackt.
So waren in der Saison 2022/23 am Ende etwas mehr als 210.000 Euro für Fan-Verfehlungen zusammengekommen – das war seinerzeit ebenfalls Negativ-Rekord.
Nun allerdings stehen für die vergangene Spielzeit sage und schreibe 242.000 Euro zu Buche! Der bisherige „Bestwert“ wurde also abermals um etwa 30.000 Euro überboten.
Unter Fans und Beobachtern wird das Thema Pyrotechnik derweil schon seit vielen jahren heiß diskutiert. Für manche Anhängerinnen und Anhänger gehören Zündeleien auf den Rängen zum Fußball-Erlebnis dazu. Immer wieder werden zudem Forderungen laut, Pyrotechnik in den Stadien zu legalisieren. Derzeit allerdings ist Feuerwerk auf den Rängen verboten – und damit auch für Borussia ein teurer Spaß.