GladbachLIVE-Pressespiegel „Ende der Wegwerfgesellschaft” – Stimmen zu Borussia-Sieg
Mönchengladbach - Die Fohlen knacken den RB-Fluch (1:0) und hängen sich in der Bundesliga den Top-Teams an die Fersen. Endlich gelang es, gegen eine Spitzenmannschaft zu gewinnen, einen Sieg über die Zeit zu bringen und den eigenen Kasten sauber zu halten. Unsere Redaktion hat dazu einige Schlagzeilen und Berichte aus unterschiedlichen Medien aktuell zusammengetragen.
Bild: Leih-Wolf ärgert Leipzig
Borussia Mönchengladbach kann den RB Leipzig im neunten Anlauf erstmals schlagen und rückt durch den 1:0-Sieg auf den vierten Tabellenplatz vor. Nach dem torlosen Pausenunentschieden strahlten die Fohlen in der zweiten Halbzeit deutlich mehr Torgefahr aus. Für diese Steigerung belohnten sie sich in der 60. Minute, als Wolf nach Vorarbeit Herrmanns in die halbhohe rechte Ecke schlenzte.
Rheinische Post: Wolf trifft, Borussia besiegt Leipzig
Trainer Marco Rose hatte ein gutes Gespür vor dem Topspiel gegen RB Leipzig: Er entschied sich für Hannes Wolf als Startelf-Teilnehmer – und der revanchierte sich mit einem Treffer gegen seinen Ex-Verein.
Kicker: Ausgerechnet! Wolf belohnt Gladbach und bestraft Ex-Klub Leipzig
Borussia Mönchengladbach hat endlich mal wieder einen knappen Vorsprung über die Zeit gebracht und sich beim Topspiel mit Leipzig mit 1:0 durchgesetzt. Den Treffer des Tages erzielte ein Leihspieler aus Sachsen.
WAZ: Ausgerechnet Leipzig-Leihgabe Wolf schießt Gladbach zum Sieg
Ausgerechnet Hannes Wolf hat RB Leipzig von der Tabellenspitze geschossen. Der an Borussia Mönchengladbach ausgeliehene Österreicher erzielte beim 1:0 (0:0)-Sieg der Fohlenelf gegen seinen eigentlichen Arbeitgeber sein erstes Bundesliga-Tor. Die Sachsen kassierten somit die erste Liga-Niederlage der Saison und müssen nach drei Wochen den Platz an der Sonne Bayern München überlassen.
WZ: RB Leipzig verlor die Tabellenführung, weil Gladbachs Hannes Wolf gegen seinen Stammclub traf.
Hannes Wolf lächelte schüchtern, dem 21-Jährigen war anzusehen, dass ihm „ein Stein vom Herzen“ gefallen war. Der Österreicher traf am Samstagabend beim 1:0 von Borussia Mönchengladbach gegen seinen Stammclub RB Leipzig. „Ich habe lange auf diesen Moment warten müssen“, sagte der an Gladbach zunächst ausgeliehene und in der vergangenen Saison länger verletzte Mittelfeldspieler. „Das Spiel heute gibt sicher Selbstvertrauen.“ In seinem Leihvertrag ist eine Kaufpflicht bei einer gewissen Zahl von Einsätzen verankert. „Er hat keine einfache Zeit hinter sich“, sagte sein Coach Marco Rose, der Wolf schon bei RB Salzburg trainiert hatte. RB-Trainer Julian Nagelsmann, der mit den Sachsen durch die Niederlage die Tabellenführung eingebüßte, sagte nur: „Ich freue mich für den Menschen.“
Sport1: Wolf stürzt RB - und genießt Moment
Die Kreidestriche im Gesicht von Hannes Wolf zeugten vom großen Kampf der Gladbacher. Dass ausgerechnet der von RB Leipzig ausgeliehene Angreifer mit seinem ersten Bundesligator beim 1:0 (0:0)-Erfolg für Borussia Mönchengladbach zum Matchwinner avancierte, sorgte für große Erleichterung am Niederrhein. Ihm sei nach seinem Treffer in der 60. Minute "ein Stein vom Herzen" gefallen, meinte Wolf bei „Sky”: "Ich habe fast eineinhalb Jahre auf so einen Moment warten müssen. Ich freue mich, dass heute der Knoten geplatzt ist."
Sky: Ausgerechnet Wolf! Leipzig-Leihgabe schießt RB von Spitze
Ausgerechnet Hannes Wolf hat RB Leipzig von der Tabellenspitze geschossen. Der an Borussia Mönchengladbach ausgeliehene Österreicher erzielte beim 1:0 (0:0)-Sieg der Fohlenelf gegen seinen eigentlichen Arbeitgeber sein erstes Bundesliga-Tor. Die Sachsen kassierten somit die erste Liga-Niederlage der Saison und müssen nach drei Wochen den Platz an der Sonne Bayern München überlassen.
Borussia: Fohlen gelingt erster Sieg gegen Leipzig
Am sechsten Bundesliga-Spieltag hat Borussia den ungeschlagenen Spitzenreiter RB Leipzig mit 1:0 (0:0) besiegt. Den Treffer zum ersten Sieg in der Geschichte gegen die Leipziger erzielte Hannes Wolf.
Torfabrik: 1:0! Wolf schießt Borussia zum ersten Sieg über Leipzig
Durch ein Tor von Leipzig-Leihgabe Hannes Wolf schlug Borussia Mönchengladbach am Samstagabend im Topspiel der Bundesliga RB Leipzig. Es war der erste Sieg der Fohlenelf im neunten Aufeinandertreffen. Wolf erzielte das Tor des Tages in einem engen Spiel nach einer Stunde.
Fohlen hautnah: Borussia nach Sieg „froh, dass es nicht zum Ausgleich kam”
Gegen Leipzig schaffte es Borussia Mönchengladbach endlich wieder eine Führung über die Zeit zu retten. Der erste Erfolg gegen RB war verdient, denn die Fohlen zeigten sich in der Offensive mal wieder eiskalt in der Chancenverwertung. Für die weiteren Spiele und das Selbstvertrauen sind die drei Punkte enorm wichtig.
Süddeutsche: Gladbachs unglückselige Serie endet
Ausgerechnet Hannes Wolf. Ausgerechnet die RB-Leipzig-Leihgabe erzielte am Samstagabend das Tor des Tages und bescherte Borussia Mönchengladbach einen 1:0 (0:0)-Sieg im Topspiel gegen den Tabellenführer. Der 21 Jahre alte Österreicher, bis zum kommenden Sommer aus Sachsen an den Niederrhein verliehen mit anschließender Kaufoption, schoss in der 60. Minute das entscheidende Tor. Mit dem Jubel für Gladbach hatte er keine Probleme. "Ich sehe mich als Spieler von Borussia Mönchengladbach und will auch länger bleiben als die eine Saison", sagte Wolf nach dem Spiel.
FAZ: Nach 0:5-Klatsche: Die nächste Pleite für Nagelsmann
Für ihren dunklen Humor waren die Spielplangestalter der Deutschen Fußball-Liga bisher eigentlich nicht bekannt, aber RB Leipzig gerade am Halloweenabend in Mönchengladbach antreten zulassen, kann recht gut als böser Scherz verstanden werden. Achtmal haben diese beiden Klubs bisher in der Bundesliga gegeneinander gespielt, nie hat die Borussia gewonnen, im heimischen Stadion hatten sie bislang immer verloren. Ein unheimlicherer Gast war nicht denkbar für diesen Abend. Doch ein neues Kapitel des kleinen RB-Horrors ist den Gladbachern erspart geblieben. Durch einen Treffer ausgerechnet vom von Leipzig ausgeliehenen Hannes Wolf und nach einer hingebungsvollen Abwehrschlacht in der Schlussphase besiegten sie die Sachsen 1:0.
Spiegel: Das Ende der Gladbacher Wegwerfgesellschaft
Geführt und trotzdem gewonnen – das ist für diese Gladbacher Saison keine Selbstverständlichkeit. Eine Horrorserie endete, der Siegtorschütze steht noch beim Verlierer unter Vertrag.