Vargas-Transfer vor Abschluss Poker wohl entschieden: Augsburg-Star kostet drei Millionen Euro
Er ist seit einigen Tagen ein ganz heißes Transfer-Thema am Niederrhein: Rubén Vargas (26) vom FC Augsburg. Jetzt scheint der Transfer-Poker endgültig entschieden!
Schon seit einiger Zeit war klar: Der dribbelstarke Offensivmann wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei den „Fuggerstädtern“ nicht verlängern. Weswegen der FCA nur noch in diesem Winter eine Ablösesumme für den Schweizer Nationalspieler einstreichen kann.
Borussia Mönchengladbach: Poker um Rubén Vargas entschieden
Auch Borussia Mönchengladbach soll sich daraufhin intensiv mit einer Verpflichtung des Angreifers beschäftigt haben, Berichten zufolge gab es bereits Verhandlungen zwischen beiden Klubs über einen Transfer. Auch von einer Einigung mit dem Spieler war dabei die Rede.
Doch die Borussia war nicht der einzige Interessent. So sollen auch Bundesliga-Konkurrent Eintracht Frankfurt sowie der FC Sevilla ihre Fühler nach Vargas ausgestreckt haben. Und: Die Spanier waren mit ihrem Werben nun offenbar erfolgreich!
Wie der italienische Transfer-Experte Matteo Moretto auf der Plattform X berichtet, steht der Vargas-Wechsel nach Sevilla unmittelbar vor dem Abschluss. Der 50-fache Nationalspieler soll demnach bei den Andalusiern einen Fünf-Jahres-Vertrag unterschreiben. Die Augsburger kassieren eine Ablösesumme in Höhe von etwa drei Millionen Euro.
Die Borussia hat im Transfer-Poker um Vargas also das Nachsehen. Sportboss Roland Virkus (58) muss daher nach anderen Transfer-Schnäppchen Ausschau halten. Wenngleich der Fohlen-Manager in den vergangenen Monaten immer wieder betont hatte, dass die Borussia im Winter nicht zwingend tätig werden muss.
Vargas war im Sommer 2019 als damals 20-Jähriger vom FC Luzern nach Augsburg gekommen und absolvierte für die bayrischen Schwaben seitdem 161 Pflichtspiele, in denen ihm 23 Tore und 19 Vorlagen gelangen. In der laufenden Saison verbuchte er in zehn Einsätzen einen Treffer, wurde allerdings auch von einer Sprunggelenksverletzung ausgebremst. Fortan dürfte Vargas nun unter der spanischen Sonne am Ball sein.